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150217-3-K Schwerer Verkehrsunfall in Köln-Merkenich

ID: 1209279

(ots) - Mordkommission zur Aufklärung der Todesumstände
eingesetzt

Staatsanwaltschaft und Polizei Köln geben bekannt:

Heute Mittag (17. Februar) ist die Beifahrerin (32) eines Kölners
(39) bei einem Verkehrsunfall auf der Industriestraße in
Köln-Merkenich schwer verletzt worden. Rettungskräfte befreiten die
eingeklemmte 32-Jährige aus dem Autowrack und brachten sie in ein
Krankenhaus. Ein Notarzt stellte am Körper der Verletzten Wunden
fest, deren Ursache noch unklar ist. Nach dem Unfall war der Fahrer
aus seinem Ford ausgestiegen, auf die Fahrbahn gerannt und hatte sich
von einer Brücke auf die Emdener Straße gestürzt. Durch den Sturz zog
sich der Mann tödliche Verletzungen zu.

Gegen 12.40 Uhr war der Kölner zusammen mit seiner Begleiterin auf
der Industriestraße in Fahrtrichtung Norden unterwegs gewesen. Kurz
vor der Abfahrt zur Emdener Straße prallte der C-Max von hinten auf
einen vorausfahrenden Lkw (Fahrer 47). Durch die Wucht des Aufpralls
wurde die Beifahrerin im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt.

Mit einem Messer in der Hand stieg der Autofahrer nach ersten
Ermittlungen nach der Kollision aus seinem Ford aus. Er rannte
entlang der Industriestraße weiter in Richtung Autobahn. Zeugen
beobachteten, wie der 39-Jährige mehrfach versuchte, sich vor
entgegenkommende Fahrzeuge zu werfen. Hinweisen zur Folge fügte er
sich mit dem Messer selber Verletzungen zu. An der Überführung zur
Emdener Straße stürzte sich der Unfallfahrer von der Brücke, schlug
auf dem Asphalt auf und verstarb.

Die betroffene Richtungsfahrbahn der Industriestraße wurde für die
Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme komplett gesperrt.
Der Verkehr wird abgeleitet. Es kommt zu Verkehrsbehinderungen.

Das Verkehrsunfallaufnahmeteam und Ermittler einer Mordkommission




sind im Einsatz. Ein psychosoziales Betreuungsteam der Polizei NRW
ist eingesetzt und betreut die Polizisten vor Ort. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de


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Datum: 17.02.2015 - 15:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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