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Pressemeldung vom 18.02.2015

ID: 1209879

(ots) -

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Wetzlar: Autoreifen auf Pendlerparkplatz zerstochen

Unbekannte Straftäter stachen am 17.02.15 in der Zeit zwischen
08:00 Uhr und 16:15 Uhr zwei Reifen an einem 1er BMW platt. Die
Besitzerin hatte ihr Auto in dieser Zeit auf einem Pendlerparkplatz
in der Bannstraße gegenüber dem Zollamt abgestellt. Als sie zu ihrem
PKW zurückkam, bemerkte sie die Beschädigung von beiden Reifen auf
der Beifahrerseite. Bemerkenswert ist, dass dies im Jahr 2015 bereits
der vierte Vorfall gleicher Art auf diesem Parkplatz war. Zeugen, die
in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben,
werden gebeten, sich bei der Polizei in Wetzlar unter 06441-9180 zu
melden.

Solms-Oberndorf: Zu dicht aufgefahren

Am 17.02.15 gegen 16:30 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall mit
Sachschaden in der Braunfelser Straße. Eine 26-jährige Frau aus
Braunfels war dort mit ihrem Opel Astra unterwegs. Hinter ihr fuhr
eine 24-Jährige, ebenfalls aus Braunfels stammend, mit ihrem VW Golf.
Als das vorausfahrende Auto bremste, konnte die Golffahrerin nicht
rechtzeitig anhalten. Es kam zum Zusammenstoß. Der Schaden an beiden
Fahrzeugen wird auf ca. 1300 Euro geschätzt.

A45: Automaten auf den Raststätten "Katzenfurt" und "Dollenberg"
geknackt

Unbekannte Täter brachen am 17.02.15 zwischen 04:00 Uhr und 06:30
Uhr einen Automaten der Sanitäranlagen im Tankstellengebäude der
Ratsstätte Katzenfurt auf. Die Ganoven benutzten ein spitzes
Werkzeug, um das Gerät, welches den Zugang zu den Toiletten regelt,
aufzuhebeln und das Münzgeld zu klauen. Wieviel Geld genau entwendet
wurde, steht bis jetzt nicht fest. An dem Automaten entstand
Sachschaden in bislang unbekannter Höhe.

Ebenfalls am Morgen des 17.02.15 stellten Mitarbeiter der
Raststätte "Dollenberg" fest, dass auch dort Gauner den Automaten,




der den Zugang zu den Toiletten regelt, aufgebrochen hatten. Hier
entwendeten die Unbekannten Münzgeld in Höhe von ca. 230 Euro.
Zeugen, die Angaben zu einer der beiden Taten machen können, werden
gebeten, sich bei der Autobahnpolizei in Butzbach unter der
Telefonnummer 06033-9930 zu melden.

Dillenburg-Manderbach: Unbekannte stechen Reifen an LKW platt

Ein LKW Fahrer hatte sein Arbeitsgerät in der Zeit von 12.02.15,
20:15 Uhr und 13.02.15, 14:00 Uhr, auf einem Parkplatz an der
"Dillenburger Straße" im Gewerbegebiet Manderbach abgestellt. Bei der
Rückkehr zu seinem Fahrzeug stellte er fest, dass zwei Reifen an dem
LKW der Marke Scania platt gestochen waren. Zeugen, die Hinweise auf
die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in
Dillenburg unter der Rufnummer 02771-9070 zu melden.

Wetzlar-Naunheim: Frau auf Karnevalsveranstaltung mit KO Tropfen
betäubt / Polizei gibt Verhaltenstipps

Im Rahmen einer Feier zum Altweiberfasching in Wetzlar in der
Nacht vom 12.02.15 auf den 13.02.15 betäubte ein unbekannter Täter
eine 19-jährige Frau mit sogenannten KO Tropfen (Buprenorphin). Ab
einem bestimmten Zeitpunkt in der Nacht hat die Geschädigte keine
Erinnerung mehr. Eine ebenfalls anwesende Angehörige fand sie auf
einer Wiese am Veranstaltungsort und man sie umgehend ins Wetzlarer
Krankenhaus. Ärzte schließlich stellten schließlich fest, dass dem
Opfer der Stoff Buprenorphin verabreicht worden sein muss.
Offensichtlich kam es nach derzeitigem Kenntnisstand zu keinen
weiteren Übergriffen auf die Frau in der Phase der Bewusstlosigkeit.
Hinweise auf den Täter, der der Frau das Mittel verabreichte, liegen
bislang nicht vor. Nicht nur an Karneval, sondern auch auf anderen
Partys, in Clubs und Diskotheken können Menschen Opfer durch die
Verabreichung von KO Tropfen werden. Die Tropfen sind flüssige
Drogen, die hilf-, willenlos oder gar bewusstlos machen. Die Täter
geben die Tropfen heimlich in die Getränke der Opfer, um ihre
Hilflosigkeit auszunutzen. Generell ist in diesem Zusammenhang zu
raten, Getränke nur direkt bei der Bedienung selbst zu bestellen und
nicht von Fremden entgegen zu nehmen. Außerdem sollten offene
Getränke nicht unbeaufsichtigt stehen gelassen werden. Auch auf die
Getränke von Freunden sollte man immer ein Auge haben. Kommt es
dennoch zu Übelkeit und Schwindel, sollten sofort anwesende Freunde
oder Bedienstete darauf aufmerksam gemacht werden, sodass die nötige
ärztliche Hilfe in die Wege geleitet werden kann. Weitere typische
Anzeichen für eine Verabreichung von KO Tropfen sind plötzlich
eintretende körperliche und psychische Beeinträchtigungen bis hin zum
"Filmriss". Der möglichst zeitnahe Arztbesuch ist auch deshalb
wichtig, weil das verursachende Mittel nur wenige Stunden in Blut und
Urin nachgewiesen werden kann. Opfern wird in jedem Fall geraten, bei
der Polizei eine Strafanzeige zu erstatten.

Alfred Bielefeld, Polizeipressestelle Lahn-Dill


ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56920

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Polizeidirektion Lahn-Dill
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