Zwei Verletzte bei Glätteunfällen am Montagmorgen
(ots) - (mb) Mit einsetzendem Schneefall kam es am
Montagmorgen im Berufsverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Bei insgesamt elf Glätteunfällen zogen sich zwei Personen
Verletzungen zu. Eine junge Fahrerin wollte "keinen Meter mehr
fahren".
Die erste Karambolage wurde um 06.40 Uhr aus Neuenbeken gemeldet.
Hier war ein Autofahrer in einer Kurve gegen die Leitplanken
geschleudert. Kurz darauf ereignete sich der einzige Unfall im
"Flachland" auf der Panzerringstraße in der Senne bei Hövelhof. In
den Höhenlagen wurde die Verkehrssituation kritischer. Auf der B 64
stellten sich Lastwagen quer und der Verkehr kam zeitweise zum
Erliegen. Vier Glätteunfälle musste die Polizei im Raum Lichtenau
aufnehmen, weitere in Dahl, Borchen, Altenbeken und Büren. Um 08.00
Uhr schleuderte ein Audifahrer (37) auf der Briloner Straße bei Büren
erst in die Leitplanken und dann in den Gegenverkehr. Hier
kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Renault. Die
53-jährige Renaultfahrerin erlitt leichte Verletzungen und wurde mit
einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus nach
Geseke gebracht. Fast zeitgleich verunglückte eine 39-jährige
Citroenfahrerin auf der Kreisstraße 2 von Borchen in Richtung Wewer.
Bei Schneematsch fuhr sie vermutlich mit nicht angepasster
Geschwindigkeit und geriet ins Schleudern. Der Wagen kam nach rechts
von der Straße ab und überschlug sich auf einem Acker. Auch die Frau
erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst in ein
Krankenhaus nach Paderborn gebracht werden. Den Gesamtschaden aller
Glätteunfälle im Kreis Paderborn schätzt die Polizei auf rund 35.000
Euro. Auf der B64 bei Neuenbeken entdeckte ein Streifenteam der
Paderborner Polizei um 08.00 Uhr einen Opel Corsa, der mit
Warnblinklicht im Schneegestöber am Fahrbahnrand stand. Ein
Warndreieck stand einige Meter hinter dem Wagen. Am Steuer saß eine
in Tränen aufgelöste junge Frau. Sie teilte den Polizisten mit, dass
es ihr zu glatt geworden sei. Sie habe Angst weiterzufahren. Deswegen
habe sie angehalten und ihren Wagen abgesichert. Damit die
Fahranfängerin nicht bis zum "Frühling" warten musste fuhr ein
Polizist den Kleinwagen einige hundert Meter weiter auf einen
Pendlerparkplatz. Auf dem Weg zum nächsten Unfall auf der B68 setzten
die hilfsbereiten Beamten die Corsafahrerin an der Warburger Straße
ab, von wo sie mit einem Bus weiterkam. Ab etwa 09.00 Uhr
normalisierte sich die Situation auf den Straßen.
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Nagelneuer Ackerschlepper im Wert von rund 100.000,- Euro geklaut;
Polizei sucht nach Zeugen und bittet um Hinweise" alt=" Hofgeismar:
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Datum: 23.02.2015 - 15:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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