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Polizei registriert Anstieg von Falschgeld im Mühlenkreis - Einzelhandel oftmals betroffen

ID: 1213431

(ots) - Einen Anstieg von Falschgeld hat die
Polizei im Kreis Minden-Lübbecke mit Ende des Jahres 2014
festgestellt. In den letzten Monaten des vergangenen Jahres stieg die
Zahl deutlich an. Auch im Januar setzte sich dieser Trend fort.

Doch nicht nur der Mühlenkreis ist offenbar von dieser Entwicklung
betroffen. Laut Bundesbank ist die Zahl der Fälschungen um 63 Prozent
gegenüber 2013 gestiegen. So wurden nach deren Angaben im Jahr 2014
rund 63.000 falsche Euro-Banknoten im Nennwert von 3,3 Millionen Euro
registriert.

Im heimischen Kreisgebiet tauchten immer wieder die 20 und
50-Eurobanknoten als Blüten auf. Vor allem bei Banken und
Geldtransportunternehmen wurden bei internen Prüfungen falsche Noten
entdeckt und der Polizei übergeben. Die leitete ein
Ermittlungsverfahren wegen des "Inverkehrbringen von Falschgeld" ein.

Am häufigsten, so die Feststellungen der Ermittler, wird das
Falschgeld in Geschäften unter die Leute gebracht. Betroffenen sind
da beispielsweise Bäckereifilialen oder Tankstellen. So nutzen die
Kriminellen gerne Zeiten aus, in denen viel Kundschaft im Geschäft
ist. Dann bleibt dem Kassenpersonal kaum Zeit, um Geldscheine auf
ihre Echtheit zu überprüfen.

Trotz dieser Zeitnot ist es für den Einzelhandeln ratsam,
Banknoten stets aufmerksam zu prüfen, denn für Falschgeld gibt es
keinen Ersatz, betont die Polizei. Ob ein Schein falsch oder echt
ist, lässt sich vor allem durch das Prinzip "Fühlen-Sehen-Kippen"
erkennen. Bei Stückelungen bis 20 Euro kann so der Perlglanzstreifen
auf der Rückseite des Scheines geprüft werden. Ab dem 50-Euroschein
betrifft dies den Farbwechsel bei der Wertzahl. Zusätzlich können
UV-Lampen als Hilfsmittel eingesetzt werden. Deren Benutzung allein
erziele aber nicht immer ein eindeutiges Prüfergebnis, so die
Polizei.








Rückfragen bitte an:

Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle

Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden(at)polizei.nrw.de


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Datum: 25.02.2015 - 13:58 Uhr
Sprache: Deutsch
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