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150225-2. Brandstiftungen an Verlagshaus und Schule - Neue Erkenntnisse und Hinweis auf Auslobung

(siehe auch Pressemitteilungen 150111-1., 150112-1., und 150217-3.)

ID: 1213433

(ots) -
Tatzeit: 11.01.2015, 02:22 Uhr und 10.01.2015, 00:11 Uhr Tatorte:
Hmb.-Othmarschen, Griegstraße und Hmb.-Ottensen, Daimlerstraße

Die unbekannten Täter hatten in das Verlagshaus der Hamburger
Morgenpost einen Gullydeckel, mehrere Steine und zwei Brandsätze
geworfen, wodurch das Feuer in dem Archiv entfacht wurde und sich
schnell ausbreitete. Eine Nacht zuvor hatten Täter derselben
Gruppierung eine versuchte Brandstiftung auf die nahe gelegene
Max-Brauer-Schule verübt. Im Gegensatz zum Zeitungsverlag, in dem
sich in der Regel zur Tatzeit keine Menschen aufhalten, ermitteln die
Kriminalbeamten im Fall der Schule wegen des Verdachts einer schweren
Brandstiftung, da sie zum Teil bewohnt wird. Nach dem bisherigen
Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass einer oder mehrere Täter
Bezüge zu dieser Schule haben dürfte(n).

Darüber hinaus erlangten die Ermittler Hinweise auf einen
bestimmten Personenkreis, der für die Brandlegungen infrage kommen
könnte. Diese Hinweise stimmen mit den bisherigen Täteranalysen
überein.

Am Brandort in der Griegstraße stellten die Spurensicherer u.a.
einen Gullydeckel sicher, der von den Tätern mitgebracht worden war
und zunächst nicht zugeordnet werden konnte. Aufgrund eines
Zeugenaufrufes am 17.02.15 meldete sich u.a. ein Hinweisgeber, der
die Ermittler zu dem Ort führen konnte, wo der Gullydeckel entnommen
wurde. Dabei handelt es sich um eine Senke in der Sibeliusstraße 1-5
in Hmb.-Bahrenfeld. Eine Übersichtsaufnahme des Fund- und Tatortes
ist dieser Meldung als Anlage beigefügt.

Aufgrund der Feststellung des Herkunftsortes des Gullydeckels
besteht der Verdacht, dass einer oder mehrere Täter aus dem Umfeld
der Sibeliusstraße stammen könnten.

Die Ermittler der Sonderkommission bitten deshalb insbesondere die




Bewohner aus dem Umfeld der Sibeliusstraße, die im Zusammenhang mit
dem entfernten Gullydeckel verdächtige Beobachtungen gemacht haben,
sich mit der Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter der
Rufnummer 4286-56789 in Verbindung zu setzen.

Hinweise werden, soweit erwünscht, diskret behandelt.

Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat für Hinweise, die zur
Aufklärung der Brandstiftungen führen, eine Belohnung von bis zu
2.000 Euro ausgesetzt; eine entsprechende Pressemitteilung ist dieser
Meldung beigefügt.

Sy.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Karina Sadowsky
Telefon: 040/4286-56214
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 25.02.2015 - 13:55 Uhr
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