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Pressemitteilung vom 25.02.2015 (Nachtrag: Ermittlungen nach tödlichem Verkehrsunfall im Bereich des Leeraner Hafens)

ID: 1213571

(ots) - Leer - Ermittlungen nach tödlichem
Verkehrsunfall im Bereich des Leeraner Hafens

Leer - Am 23.02.2015, gegen 23:06 Uhr, befuhr eine 50-jährige
Leeranerin mit einem Pkw der Marke Mazda den "Vaderkeborg" aus
Richtung Denkmalplatz kommend in Richtung Ledastraße. Hier überquerte
die Frau den Einmündungsbereich der Ledastraße, bog nicht auf die
Ledastraße ab, sondern fuhr gem. ersten Ermittlungen geradeaus
zwischen zwei Häusern hindurch eine Treppenanlage herunter. An der am
unteren Ende der Treppenanlage befindlichen Promenade im Hafenbereich
durchbrach die Frau mit ihrem Pkw ein Holzgeländer und schleuderte im
Anschluss in das hinter dem Geländer befindliche Hafenbecken.

Ein Passant und zwei Polizeibeamtinnen der Polizeiinspektion
Leer/Emden sprangen in das Wasser und versuchten die Fahrzeugführerin
aus ihrem Pkw zu befreien. Dieser Versuch misslang jedoch. Das
Fahrzeug ging schließlich zusammen mit der Fahrzeugführerin unter.
Die Wasserrettung der Kreisfeuerwehr und Taucher der DRLG konnten die
50-jährige Frau nur noch tot bergen. Neben dem Rettungsdienst, einem
Notarzt und Kräften der Polizeiinspektion Leer/Emden, waren auch
Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Leer im Einsatz.

Die abschließenden Ermittlungen zum Verkehrsunfallgeschehen dauern
derzeit nach wie vor an. Unter anderem werden Zeugenbefragungen und
-vernehmungen durchgeführt.

Auf eine Obduktion des Leichnams der 50-jährigen Leeranerin wurde
auch in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Aurich verzichtet.
Ursächlich hierfür ist die Tatsache, dass im Bezug auf das
Verkehrsunfallgeschehen keine Straftat vorliegt.

Gemäß derzeitigem Ermittlungsstand wurde keine außenstehende
Person durch den Verkehrsunfall verletzt. Weiterhin sind auch keine
Dritten für den Verkehrsunfall verantwortlich bzw. haben auf das




Verkehrsunfallgeschehen eingewirkt, da die 50-jährige Frau
alleinbeteiligt war.

Gemäß den Ermittlungen der Polizeiinspektion Leer/Emden ist davon
auszugehen, dass es sich bei dem Verkehrsunfall um einen tragischen
Unglücksfall handelt. Die genauen Umstände lassen sich derzeit im
Weiteren nicht klären.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Lars Zengler
Telefon: 0491/97690-111
E-Mail: pressestelle(at)pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de


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Datum: 25.02.2015 - 15:30 Uhr
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PI Leer/Emden



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