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150301-7-K Rechtsextreme Parolen und "Hitlergruß" im Eigelsteinviertel - Strafanzeigen

ID: 1215406

(ots) - Polizei schreitet konsequent ein - fünf
Tatverdächtige ins Polizeigewahrsam

Eine offenbar dem rechtsextremen Spektrum zugehörige
Personengruppe hat gestern Nachmittag (28. Februar) im
Eigelsteinviertel mit strafbaren und fremdenfeindlichen Parolen für
einen größeren Polizeieinsatz gesorgt. Streifenbeamte und Polizisten
einer Einsatzhundertschaft hatten die Lage schnell unter Kontrolle.
Mit der Ingewahrsamnahme von vier Tatverdächtigen (26, 38, 38, 39)
und deren Begleiterin (33) beendeten die Beamten konsequent und zügig
das gesetzwidrige Verhalten der Gruppe.

Gegen 17.20 Uhr teilte ein Kölner (64) über den Polizeinotruf mit,
dass mehrere Personen im Bereich der Eigelsteintorburg Parolen wie
"Heil Hitler", "Sieg Heil" und "Deutschland den Deutschen - Ausländer
raus" skandiert hatten. Zudem hatte der Zeuge beobachtet, dass die
Gruppe mehrfach gemeinsam den "Hitlergruß" gezeigt hatte.

"Die Rechten haben wenig später auf dem Eigelstein Bierflaschen
auf Personen des linken Spektrums geworfen", schilderte ein weiterer
Zeuge (33) gegenüber den Uniformierten. Nach derzeitigem Sachstand
wurde dadurch niemand verletzt.

Alarmierte Polizisten stellten kurz nach dem Notruf die aggressive
Tätergruppe. Um weitere Straftaten und Ausschreitungen konsequent zu
unterbinden, brachten die Uniformierten das alkoholisierte Quintett
ins Polizeigewahrsam.

Auf Anordnung entnahm ein Arzt zwei Gruppenmitgliedern (26, 38)
Blutproben. Alle Beschuldigten sind zweifelsfrei identifiziert und
müssen sich wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen und versuchter gefährlicher Körperverletzung
verantworten. Der 26-Jährige führte obendrein ein verbotenes
Einhandmesser mit sich. Gegen ihn leiteten die Beamten zusätzlich ein
Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.





Aus Zeugenaussagen ergaben sich Hinweise, dass die identifizierten
Straftäter der Gruppierung "HoGeSa" angehören könnten. Die
Ermittlungen diesbezüglich laufen. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Datum: 01.03.2015 - 13:18 Uhr
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