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Pressemeldungen vom 06.03.2015

ID: 1218227

(ots) -

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Dietzhölztal-Ewersbach: Seatfahrer unter Drogeneinfluss -

Mit einer Blutentnahme auf der Dillenburger Wache endete heute
Morgen (06.03.2015) die Drogenfahrt eines Biedenkopfers. Einer
Polizeistreife fiel der 37-Jährige mit seinem Seat gegen 01.05 Uhr in
der Hauptstraße in Höhe der Feuerwehr auf. Sie kontrollierten ihn und
mussten feststellen, dass er offensichtlich unter Drogeneinfluss
stand. Außerdem fanden die Ordnungshüter eine geringe Menge
Amphetamin bei dem Mann. Nach der Blutentnahme durfte er die Wache
wieder verlassen.

Herborn: Blitzeinbruch in Spielothek -

In den frühen Morgenstunden (06.03.2015) brachen Diebe in die im
Industriegebiet "Untere Au" gelegene Spielothek ein. Gegen 03.44 Uhr
hebelten sie die Eingangstür auf und lösten den Einbruchalarm aus.
Danach ging alles blitzschnell: Die beiden Männer nahmen sich
insgesamt sechs Geldspielautomaten vor. Sie hebelten die Geldschächte
auf und griffen sich das Bargeld. Nach etwa sechs Minuten war der
Spuck vorbei. Das Duo flüchtete über eine rückwärtige Notausgangstür
und verschwand mit der Beute. Wieviel Geld sie aus den Automaten
erbeuteten, kann derzeit nicht gesagt werden. Die Polizei hofft nun
weitere Erkenntnisse durch die Auswertung der Videoüberwachung zu
erlangen. Zudem suchen sie Zeugen, die die Täter vor dem Einbruch
oder später auf der Flucht beobachteten. Hinweise nimmt die
Kriminalpolizei in Dillenburg unter Tel.: (02771) 9070 entgegen.

Sinn-Fleisbach: Hoher Schaden nach Einbruch -

Ungebetene Gäste suchten in der Nacht von Mittwoch (04.03.2015)
auf Donnerstag (05.03.2015) das Vereinsheim der Schäferhundefreunde
in Fleisbach auf. Das Gelände liegt zwischen Sinn und Fleisbach,
oberhalb der Autobahn. Die Diebe lösten zunächst die Außenverkleidung
der Hütte, brachen anschließend ein Loch in die massiv gemauerte Wand




und kletterten hinein. Hieraus ließen sie Bargeld in unbekannter
Höhe, einen PC sowie weitere Gegenstände mitgehen. Den Wert ihrer
Beute schätzt die Polizei auf ca. 400 Euro. Die Schäden durch den
Einbruch belaufen sich auf mindestens 2.500 Euro. Hinweise zu den
Tätern nimmt die Polizei Herborn unter Tel.: (02772) 47050 entgegen.

Wetzlar - B49: Polizei misst Geschwindigkeiten auf
unfallträchtiger Strecke -

Immer wieder kracht es auf der B 49 zwischen den Anschlussstellen
"Bahnhof Wetzlar" und "Solms-Oberbiel". Für das vergangene Jahr weist
die Unfallstatistik auf dieser Strecke für beide Richtungen insgesamt
95 Karambolagen aus. Hierbei wurden ein Beteiligter schwer und 19
leicht verletzt. Den Blechschaden schätzt die Polizei auf ca. 355.000
Euro. Die fast 100 Zusammenstöße verteilten sich nahezu gleichmäßig
auf die etwa 4,5 Kilometer lange Strecke. Ein Blick auf die
Unfallursachen zeigt, dass neben Geschwindigkeit und ungenügendem
Sicherheitsabstand, fehlerhafter Fahrstreifenwechsel und das
Missachten des Vorranges des durchgehenden Verkehrs beim Auffahren
auf die B 49 die Hauptgründe für die Zusammenstöße sind.

Je nach Fahrbahnbreite und Beschaffenheit, aber auch in Höhe von
Auf- und Abfahrten sind auf diesem Streckenabschnitt unterschiedliche
Geschwindigkeitsbeschränkungen eingerichtet. So gilt nach dem
Dalheimer Tunnel in Richtung Limburg 100 km/h Höchstgeschwindigkeit.
In der Gegenrichtung sind zwischen der Abfahrt Dalheim und der
Anschlussstelle Garbenheim maximal 80 km/h erlaubt. Auf gut
ausgebauten Straßen neigen viele Fahrzeugführer dazu die eigene
Geschwindigkeit über das Erlaubte hinaus zu erhöhen. Sie nehmen
praktisch das hohe Tempo auf der gesamten Strecke mit und passieren
Auf- und Abfahrten, Engstellen und Kurven. Damit steigt das Risiko
schwerer Unfälle. Denn: Je höher die gefahrene Geschwindigkeit ist,
desto schwerer ist bei einem Unfall der Aufprall und damit die
Wahrscheinlichkeit von Verletzungen der Beteiligten. Somit ist
Geschwindigkeit, im Hinblick auf die schweren Folgen eines
Zusammenstoßes, die Ursache Nr. 1.

Am Mittwoch (04.03.2015) nahmen Mitarbeiter des Regionalen
Verkehrsdienstes und der Polizeistation in Wetzlar Raser auf der B 49
ins Visier. Zwischen 08.30 Uhr und 12.00 Uhr bauten sie ihre
Messtechnik in Höhe des "Forums" in Richtung Gießen auf. Hier besteht
eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h. In diesen 3,5 Stunden
zählte das Gerät 1819 Fahrzeuge. Mit einem Verwarnungsgeld von
maximal 30 Euro müssen 157 Autofahrer rechnen, sie waren mit bis zu
100 km/h unterwegs. 24 Fahrzeugführer erhöhten das erlaubte Tempo um
bis zu 40 km/h und erhalten hierfür einen Bußgeldbescheid zwischen 70
und 120 Euro sowie einen Punkt in Flensburg. Mit 143 km/h - also 63
Sachen schneller als erlaubt - rauschte ein Autofahrer aus Wetzlar
durch die Messstelle. Ihn erwarten 440 Euro Bußgeld, zwei Punkte
sowie ein achtwöchiges Fahrverbot.

Gegen 12.30 Uhr begannen Geschwindigkeitsmessungen hinter dem
Dalhheimer Tunnel in Fahrtrichtung Limburg. Erlaubt sind hier 100
km/h. Um die Fahrzeugführer sofort mit ihrem Fehlverhalten zu
konfrontieren, stoppten Polizisten die Schnellfahrer in der Ausfahrt
nach Solms-Oberbiel. Bis um 15.30 Uhr leiteten sie 21 Autos in die
Kontrollstelle. Acht Fahrzeuglenker waren mit bis zu 120 km/h
gemessen worden. Mit Bußgeld und einem Punkt kommen 12 Schnellfahrer
davon, da sie bis zu 40 km/h zu schnell waren. Ein Autofahrer
überschritt die "magische Grenze" von 141 km/h und muss für vier
Wochen auf seinen Führerschein verzichten. Zudem werden ein Bußgeld
und zwei Punkte in Flensburg fällig.

Guido Rehr, Pressesprecher


ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=56920

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Datum: 06.03.2015 - 13:32 Uhr
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