7-Jähriger sorgt für Sperrung des gesamten Zugverkehrs um den Hauptbahnhof Magdeburg
(ots) - Sämtliche "Alarmglocken" gingen bei den Beamten
der Bundespolizei am Hauptbahnhof Magdeburg am 08.03.2015, gegen
17:00 Uhr an, als sie von einem Kind in den Gleisen zwischen dem
Haltepunkt Hasselbachplatz und Hauptbahnhof Magdeburg erfuhren.
Sofort wurden sämtliche Gleise für den Zugverkehr gesperrt.
Ausgerechnet an der breitesten Stelle des Gleisbereiches, dort wo 14
Gleise parallel laufen, trafen die Beamten wenige Minuten später auf
einen 7-jährigen Jungen. Als Begründung, warum er sich mitten in den
Gleisen aufhielt, gab er an, dass er sich die Züge aus der Nähe
anschauen wollte. Der Junge wurde sofort in Sicherheit gebracht und
anschließend an seine Erziehungsberechtigten übergeben. Dem Jungen
war es nicht bewusst, dass er sich in Lebensgefahr begab. Die
Gefahren, die von herannahenden Zügen ausgehen können, erkannte er
nicht. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg stellt fest, dass dieser
Sachverhalt leider kein Einzelfall ist und sich Kinder und auch viele
Erwachsene damit unbewusst hohen Lebensgefahren aussetzten. Die
Bundespolizei bittet darum, dass gerade Kinder und Jugendliche
wiederholt auf die Gefahren auf Bahnanlagen und mögliche
schwerwiegende Folgen dieses Fehlverhaltens hingewiesen werden.
Kostenlose Flyer zu dieser Problematik stellt die Bundespolizei gern
zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Chris Kurpiers
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
E-Mail: chris.kurpiers(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 09.03.2015 - 14:22 Uhr
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