Kellereinbrecher festgenommen: Mehrere Taten gehen auf sein Konto
(ots) - Lfd. Nr.: 0387
Die Dortmunder Polizei nahm heute Vormittag, 12.03.2015, um 11.37
Uhr, einen Kellereinbrecher fest, der Am Bertoldshof in Dortmund -
Körne von einem Zeugen auf frischer Tat erwischt wurde.
Der 31-jährige Dortmunder gab an, dass er zu seinem Keller gehen
wollte. Beim Aufschließen der Tür zum Kellerabgang vernahm er eine
Männerstimme. Kurz darauf, wurde die Tür von innen aufgedrückt und
ein unbekannter Mann wollte an ihm vorbeieilen. Dies verhinderte der
Dortmunder, indem er ihm den Weg versperrte. Dann folgte ein Gerangel
in dem der Tatverdächtige den Zeugen mit Pfefferspray einnebelte und
nach draußen flüchtete. Ein paar Häuser weiter stieg er auf ein
abgestelltes Fahrrad und flüchtete in Richtung Berliner Straße.
Im Rahmen der Fahndung nahm die Polizei kurz darauf einen
Tatverdächtigen fest. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten
Einbruchswerkzeug auf.
Hierbei handelt es sich um einen 30-jährigen Dortmunder, der
bereits mehrfach wegen ähnlich gelagerter Delikte in Erscheinung
getreten ist. Nach eigenen Angaben steht er derzeit unter
Führungsaufsicht, hat Bewährung und ist drogenabhängig.
Den Kellereinbruch Am Bertoldshof gab der Mann nach Belehrung zu.
Auch den Einsatz des Pfeffersprays leugnete er nicht. Weitere
Ermittlungen führten dazu, dass dem Tatverdächtigen auch
Kellereinbrüche in der Davidisstraße zugeordnet werden können, auf
Vorhalt räumte er diese Taten auch ein. Sein Fluchtfahrzeug, das
Fahrrad, stammt ebenfalls aus einer Straftat: es kann einem Diebstahl
in der Roonstraße zugeordnet werden.
Möglicherweise hatte der Tatverdächtige einen Mittäter. Weitere
Zeugen sprachen von einem unbekannten Mann, der in der Nähe des
Tatorts gesehen wurde und dem Flüchtenden zu Fuß folgte. Dieser Mann
wurde beschrieben als: ca. 30-35 Jahre alt, 175cm groß, kräftig,
3-Tage-Bart / fast schon Vollbart, dunkle/ schwarze/ krause Haare.
Hinweise von Zeugen nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei
unter der Rufnummer 0231 - 132 7441 entgegen.
Die Ermittlungen dauern weiter an.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1025
E-Mail: cornelia.weigandt(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 12.03.2015 - 17:12 Uhr
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