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Familienzusammenführung gescheitert

ID: 1222767

(ots) - Eine offensichtlich geplante
Familienzusammenführung scheiterte am Samstag an der Bundespolizei.
Die Beamten kontrollierten am Morgen an der Autobahnanschlussstelle
Görlitz einen französischen Pkw, auf den sie vorher aufmerksam
geworden waren. Dabei stellte sich zunächst heraus, dass es sich bei
den Fahrzeuginsassen um drei russische Männer (22, 28, 34) sowie um
eine russische Frau (51) handelte. Weil lediglich der 34-Jährige im
Besitz eines gültigen französischen Aufenthaltstitels war, die
anderen dagegen keine entsprechenden Dokumente vorweisen konnten,
ergab sich gegen ihn der Verdacht des Einschleusens von Ausländern.
Er wurde vorläufig festgenommen. Später wurde auch der 28-Jährige
vorläufig festgenommen, nachdem die Ermittler herausgefunden hatten,
dass er mit dem 34-jährigen Verdächtigen sowohl den 22-Jährigen als
auch die 51-Jährige gemeinsam ins Bundesgebiet gebracht hatte. Ans
Licht kam ebenfalls, dass die geschleuste Frau die gemeinsame Mutter
des 28-jährigen (zweiten) Schleusers sowie des 22-jährigen
Geschleusten ist. Dem Vernehmungsprotokoll zufolge sollte das
zukünftige Familienleben in Frankreich stattfinden. Letztlich
schaffte es nur der 34-jährige Festgenommene zurück in die
Französische Republik - dorthin wurde er schließlich abgeschoben. Die
dreiköpfige russische Familie dagegen wurde an das Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de




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Datum: 16.03.2015 - 12:21 Uhr
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