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Pressemeldung der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel für den Bereich Salzgitter vom 16.03.2015

ID: 1222837

(ots) - Enkeltrick/Schockanruf Salzgitter-Lebenstedt,
Wildkamp, 13.03.2015, 09.30 Uhr Am Freitagmorgen, gegen 09.30 Uhr,
erhielt ein Ehepaar, 70 und 75 Jahre alt, einen Anruf von einem
russisch sprechenden Mann, der vorgab ein Rechtsanwalt zu sein und
sich um den vom Sohn des Paares verursachten Verkehrsunfall zu
kümmern. Beim Unfall soll es auch zu Personenschäden gekommen sein
und für die ärztliche Behandlung wird Geld benötigt. Der Mann am
Telefon fragte das Ehepaar wie viel Bargeld sie sofort aufbringen
könnten. Beide waren so geschockt und boten einige tausend Euro an.
Ein Mitarbeiter des angeblichen Rechtsanwalts wollte das Geld aus der
Wohnung abholen. Gegen 10.30 Uhr erschien dieser "Mitarbeiter" beim
Ehepaar. Während der Anwesenheit des Abholers blieb der "Anwalt" am
Telefon und gab Anweisungen. Der "Abholer" soll etwa 20 Jahre alt und
schlank gewesen sein. Er hatte kurze schwarze Haare und ein
südosteuropäisches Aussehen. Bekleidet war er mit einer dunklen Jeans
und einer dunklen Stoffjacke. Die Polizei warnt vor solchen üblen
Maschen der Betrüger und rät misstrauisch zu sein. Legen sie einfach
auf, wenn am Telefon Geld gefordert wird. Und übergeben sie niemals
Geld an fremde Menschen. Lassen sie sich am Telefon nicht ausfragen
und geben sie keine Details zu familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis. Wenn Ihnen der Anruf verdächtig vorkommen
sollte, informieren sie die Polizei. Wenn sie dennoch Opfer geworden
sind, erstatten sie eine Anzeige bei der Polizei. Hinweise an die
Polizei Salzgitter: 05341-1897-215

Ergebnis der TISPOL-Kontrollen in der vergangenen Woche Stadt
Salzgitter, 09.03.2015 bis 15.03.2015 Zur Verhinderung von schweren
Unfallfolgen kontrollierte die Polizei in der vergangene Woche
insbesondere die Einhaltung der Gurtpflicht, die Sicherung von
Kindern in Pkw und das Tragen von Schutzhelmen. Ein weiteres




Augenmerk wurde auf die verbotene Nutzung von Mobiltelefonen während
der Fahrt gelegt. Im Stadtgebiet von Salzgitter wurden bei den
Schwerpunktkontrollen von den Polizeibeamten 142 Fahrzeugführerinnen
und -führer beanstandet. So gab es 103 Personen, die den
Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Während der Fahrt hatten 14
Fahrzeugführer mit dem Handy telefoniert und in einem Fall wurde ein
Kind ohne Sicherung befördert. Außerdem wurden noch 24 weitere
Verstöße geahndet, wie z. B. das nicht Mitführen der Fahrzeugpapiere.
Das ist ein betrübliches Ergebnis. Alles dient der Sicherheit der
Fahrzeuginsassen. Es ist leichtsinnig sich und auch andere durch die
Missachtung der Vorschriften zu gefährden.




Rückfragen bitte an:

Polizei Salzgitter
Pressestelle

Telefon: 05341/1897104
http://www.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 16.03.2015 - 12:46 Uhr
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