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++ Verkehrsunfallstatistik 2014 der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen: Weniger Baumunfälle und Verkehrsunfalltote! - dafür mehr Schwerverletzte ++

ID: 1222967

(ots) - Lüneburg/ Lüchow-Dannenberg/ Uelzen

"Weniger Baumunfälle und Verkehrsunfalltote sowie leicht
rückläufige Gesamtunfallzahlen": das sind die positiven Resultate der
Verkehrsunfallstatistik der Polizeiinspektion. Negativ stehen dem
"mehr Schwerverletzte und eine besorgniserregende Entwicklung der
Verkehrsunfälle mit Beteiligung von motorisierten Zweirädern"
gegenüber.

Im Rahmen eines Pressegespräches stellte der Leiter der
Polizeiinspektion, Ltd. Polizeidirektor Hans-Jürgen Felgentreu, am
16.03.15 die Verkehrsunfallstatistik der Inspektion des Jahres 2014
vor.

Während die Anzahl der Verkehrsunfälle im Vergleich zu 2013 leicht
rückläufig bis konstant ist, sank die Zahl der tödlich verletzten
Unfallbeteiligten im zurückliegenden Jahr. Bei 7.792 Verkehrsunfällen
verstarben insgesamt 13 Verkehrsteilnehmer an den Unfallfolgen.
Dieser Rückgang getöteter Unfallopfer steht im Gegensatz zum
niedersächsischen Landestrend, der bedauerlicherweise eine Steigerung
von 8,3 % aufweist. Im Landestrend von mehr als 10 Prozent liegt die
Polizeiinspektion jedoch bei den Verkehrsunfällen mit
Schwerverletzten (+11,97 Prozent).

Erfreulich hingegen ist die Reduzierung der Baumunfälle (263
Fälle). Ein Minus von 2,24 % verdeutlicht, dass eingeleitete
Maßnahmen, beispielhaft sind hier Geschwindigkeitsbegrenzungen und
die Installation von Seitenschutzplanken an baumreichen
Straßenabschnitten zu nennen, eine erfreuliche Auswirkung auf die
Unfallzahlen erzielt haben.

Besorgt äußerte sich der Inspektionsleiter über die Anzahl der
Fluchten nach Unfällen mit Personenschäden. Die Zahl stieg von 92 in
2013 auf 134 in 2014, was eine Zunahme von fast 46% bedeutet. Die bei
knapp 57,5 % liegende Aufklärungsquote unterstreicht an dieser Stelle
noch zusätzlich den "Unsinn" des Wegfahrens.





Auch in diesem Jahr bleiben Geschwindigkeitskontrollen weiterhin
Hauptbestandteil der Verkehrsüberwachung und der Fokus wird
insbesondere auf den "jungen Wilden" liegen.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Antje Freudenberg
Telefon: 04131-29-2515
Mobil: 015209348988
E-Mail: antje.freudenberg(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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Datum: 16.03.2015 - 14:20 Uhr
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