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Ergebnisse der Schwerpunktkontrollen der Polizei Peine im Rahmen von TISPOL

ID: 1223006

(ots) - Wie bereits berichtet, wurde in der vergangenen
Wochen zur Senkung der Zahl schwer verletzter Kfz-Insassen bzw. zur
Reduzierung schwerer Kopfverletzungen bei motorisierten
Zweiradfahrern im Rahmen des Traffic Information System
POLice-Verbundes eine länderübergreifende Schwerpunktkontrolle
(Seatbelt I) auch im Bereich des Landkreises Peine von der Polizei
Peine durchgeführt. Die Peiner Polizei hat in dieser Woche in Stadt
und Landkreis Peine verstärkt auf die Anschnall- / und Helmpflicht
bei motorisierten Verkehrsteilnehmer geachtet.

Die Verkehrsunfallentwicklung der letzten Jahrzehnte hat bewiesen,
dass durch Erhöhung der Gurtanlegequote sowie der Benutzung von
Kinderschutzsystemen und Schutzhelmen die Anzahl von Toten, Schwer-
und Leichtverletzten deutlich reduziert werden kann.
Rückhalteeinrichtungen für Kinder werden zwar i.d.R bis zu 98 %
benutzt, dennoch beträgt der Anteil der bei einem Verkehrsunfall
verunglückten Kinder etwa ein Drittel. Hierbei hat sich gezeigt, das
im Großraum Braunschweig jede Woche 2 Kinder als Mitfahrer im Pkw zu
Schaden kommen. Ungesicherte Kinder haben ein 7 x größeres Risiko im
Auto schwer verletzt oder getötet zu werden.

In den Jahren 2009 bis 2013 sind im LK Peine und der Stadt Peine
jedes Jahr durchschnittlich 84 motorisierte Zweiräder an Unfällen
beteiligt gewesen. Bei diesen Unfällen wurden 6 Fahrer-/innen oder
Mitfahrer-/innen dieser Fahrzeuge getötet, bzw. 81 schwer und 249
leicht verletzt.

Bei den in der letzten Woche durchgeführten Kontrollen hat die
Polizei Peine an 31 Kontrollstellen insgesamt 72 Fahrzeugführer
angetroffen, die gegen die bestehenden Vorschriften verstoßen haben.
Hierbei waren es 68 Pkw-Führer bzw. Mitfahrer, 1 Lkw- Führer und 3
Zweiradführer die sich nicht vorschriftsmäßig verhalten hatten. 49




waren nicht angeschnallt, 7-mal wurden Kinder nicht vorschriftsmäßig
gesichert und 3-mal wurde der erforderliche Schutzhelm nicht
getragen. Aber nicht nur die vorgenannten Vergehen wurden geahndet,
sondern auch 13-mal wurde die verbotswidrige Nutzung eines
Mobiltelefons beanstandet.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Salzgitter
Polizeikommissariat Peine
Peter Rathai
Telefon: 05171/999-222
E-Mail: peter.rathai(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 16.03.2015 - 14:40 Uhr
Sprache: Deutsch
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Peine



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