Serbe schleuste serbische Landsleute
(ots) - Gestern Nachmittag stoppten Bundespolizisten an
Autobahnanschlussstelle Görlitz einen österreichischen
Kleintransporter. Das Fahrzeug, welches zuvor aus Polen einreiste,
war mit sechs Personen besetzt. Diese sechs Personen wiesen sich
später mit serbischen Reisepässen aus. Zusätzlich zu seinem Pass war
der 50-jährige serbische Fahrer im Besitz eines gültigen
österreichischen Aufenthaltstitels. Gegen ihn wird nun wegen des
Verdachts des Einschleusen ermittelt. Es stellte sich heraus, dass er
seine Landsleute aus einem Nachbardorf in der gemeinsamen serbischen
Heimat abgeholt hatte, um sie nach Deutschland zu bringen. Die
Geschleusten (zwei Frauen, ein Mann, zwei Jugendliche), die zwar
grundsätzlich ohne Visum als Touristen in die Bundesrepublik
einreisen dürfen, wollten jedoch dauerhaft hier bleiben. Sowohl ihnen
als auch dem Schleuser entzog die Bundespolizei das Reiserecht und
ordnete die Zurückschiebung in die Republik Polen an.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 17.03.2015 - 13:55 Uhr
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Görlitz
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