Wer kümmert sich um das Opfer von Straftaten? - Tag der Kriminalitätsopfer am 23.03.2015
(ots) - Lfd. Nr.: 0433
Es geht um die 87-jährige Rentnerin, die dem Enkeltrickbetrüger
das gesamte Ersparte ausgehändigt hat und sich Vorwürfen der eigenen
Familie ausgesetzt sieht...
Es geht um den Wohnungsinhaber, dessen Wohnung aufgebrochen und
durchwühlt worden ist, der sich zu Hause nicht mehr wohl fühlt, weil
Fremde in seinen persönlichen Sachen gekramt haben...
Es geht um das Opfer eines Raubüberfalles, das Opfer einer
Vergewaltigung, und, und, und...
Wer denkt eigentlich an die Opfer von Kriminalität? Wer hilft
ihnen? Wer berät sie? Wo gibt es Unterstützung und ggf. finanzielle
Hilfen?
Noch vor einigen Jahren gab es nur wenige oder unzureichende
Antworten auf diese Fragen. Das hat sich in der jüngsten
Vergangenheit glücklicherweise jedoch geändert:
Am 23.03.2015, in der Zeit von 09.30 bis 14.30 Uhr, findet in der
Berswordt-Halle am Friedensplatz 5 in der Dortmunder Innenstadt, zum
wiederholten Male der
"Tag der Kriminalitätsopfer"
statt.
Der Opferschutz der Polizei Dortmund, der "Weiße Ring e.V." und
das LWL-Amt für Soziales Entschädigungsrecht werden zahlreiche
Informationsstände besetzen und Kriminalitätsopfern alle erdenklichen
Hilfestellungen anbieten und erläutern.
Der "Tag der Kriminalitätsopfer" findet jährlich im März statt.
Viele engagierte Opferschützer stehen an diesem Tag als Helfer,
Berater oder Seelsorger bereit: der 87-Jährigen, dem Wohnungsinhaber,
allen Opfern von Straftaten, die Hilfe benötigen.
Wir und Sie, die Medien, berichten täglich über Straftaten,
Fahndungen, Gerichtsverfahren, Demonstrationen; hier ist die
Möglichkeit, dem Kriminalitätsopfer die gebührende Aufmerksamkeit zu
widmen.
Die Polizei bittet daher die Dortmunder Medien, diesen Tag zu
bewerben, damit er nicht untergeht.
Gerne laden wir Sie als Medienvertreter zu einem Fototermin in die
Berswordthalle ein, als Ansprechpartner stehen Ihnen seitens der
Polizei
Kriminalhauptkommissarin Angelika Barlog Tel. 0231/132-7460
Und
Kriminalhauptkommissar Roger Jaeschke, Tel. 0231/132-7461
zur Verfügung.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 1027
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 20.03.2015 - 07:57 Uhr
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