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Polizei sucht Tatverdächtige nach Enkeltrick

ID: 1225525

(ots) -
Polizei sucht Tatverdächtige nach Enkeltrick

Bereits am 13. März hat sich in Köln ein Betrug zum Nachteil einer
älteren Dame (67) ereignet. Der Polizei Köln liegt nun ein Foto einer
möglichen Tatverdächtigen aus einer Überwachungskamera vor.

Gegen 12.30 Uhr erhielt die Seniorin im Kölner Stadtteil Gremberg
zunächst den Anruf einer unbekannten Person. Der Anrufer gab sich als
der Neffe der 67-Jährigen aus und bat sie, ihm kurzfristig 30.000
Euro zu leihen. Der Dame kam das merkwürdig vor. Da sie sich aber an
die zahlreichen Warnungen der Polizei vor solchen Betrugsmaschen
erinnerte, sicherte sie die Zahlung des Betrages zu. Im Anschluss an
das Telefonat alarmierte sie die Polizei. Kurze Zeit später wurde im
Bereich des Wohnhauses der Seniorin die auf dem Foto abgebildete Frau
gesehen, die sich schnell entfernte. Es kann somit nicht
ausgeschlossen werden, dass es sich bei der Abgebildeten um die
"Abholerin" des Geldes handelte.

Gegen 16 Uhr ereignete sich dann ein gleichgelagerter Fall bei
einer Kölnerin (85) im Kölner Stadtteil Buchheim. Leider erkannte die
85-Jährige den Betrug nicht und übergab nach kurzer Zeit eine nicht
unerhebliche Bargeldsumme. Umfangreiche Ermittlungen der
Kriminalpolizei ergaben, dass die "Abholerin" sich zuvor an einer
Tankstelle aufgehalten hatte. Dort liegt der Polizei nun ein Foto aus
einer Überwachungskamera vor.

Die Polizei fragt daher: Wer kennt diese Frau? Wer kann Hinweise
zu dem aktuellen Aufenthaltsort der Frau geben? Wer hat die Frau in
der letzten Zeit gesehen?

Hinweise werden an das Kriminalkommissariat 25 der Polizei Köln
erbeten. Telefon: 0221/229-0, E-Mail: poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang nochmals vor der oben
geschilderten Masche, die von bislang Unbekannten geraden in den




letzten Tagen in Köln und Leverkusen vermehrt angewandt wird.
Versichern Sie sich bei dubiosen Anrufen im Kreise ihrer Familie.
Wählen Sie im Zweifelsfall den Notruf 110. (af)




Rückfragen bitte an:

Polizei Düsseldorf
Pressestelle

Telefon: 0211-870 2005
Fax: 0211-870 2008
http://www.duesseldorf.polizei.nrw.de


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Datum: 20.03.2015 - 16:14 Uhr
Sprache: Deutsch
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