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Raubüberfälle auf Tankstellen geklärt - Aachen/Köln/Rhein-Erft-Kreis

ID: 1226326

(ots) -
Raubüberfälle auf Tankstellen geklärt -
Aachen/Köln/Rhein-Erft-Kreis

Bei der Anfahrt zum letzten Überfall schlugen Spezialeinheiten der
Polizei zu und nahmen die Täter fest.

Sieben Tankstellen wurden von insgesamt neun Tätern und Helfern
überfallen. Am 21. Februar nahmen Polizeibeamte die ersten fünf von
ihnen fest. Im Tatfahrzeug befanden sich die Maskierung und die
Tatwaffen. Vorangegangen waren seit dem ersten Überfall am 7.
Dezember 2014 auf die Raststätte Bedburger Land/Ost (Bedburg/Erft)
umfangreiche Ermittlungen beim Kriminalkommissariat 13 in Hürth. Dazu
erwirkten sie über die Staatsanwaltschaft Köln mehrere
Gerichtsbeschlüsse.

Was zunächst wie eine Einzeltat aussah, setzte sich am 21. Januar
mit dem Überfall auf die Raststätte Bedburger Land/West fort. Es
folgten eine Star-Tankstelle in Pulheim am 23. Januar, die Rastanlage
Aachener Land an der Autobahn 4 (Fahrtrichtung Köln) am 25. Januar,
die Rastanlage Ville Ost (Hürth) an der Autobahn 1 am 29. Januar,
eine Westfalen Tankstelle in Köln am 3. Februar und der erneute und
letzte vollendete Überfall auf die Raststätte Aachener Land
(Fahrtrichtung Köln) am 8. Februar.

Die Täter gingen in unterschiedlicher Besetzung vor. Alle sind im
Alter von 16 (!) bis 23 Jahren. Sie traten allesamt bis dato nur mit
Delikten aus dem Bereich der "leichten" Kriminalität in Erscheinung.
Bei den benutzten Schusswaffen handelte es sich um Schreckschuss-
oder Softairpistolen. Diese sahen echten "Kaliber neun
Millimeter-Schusswaffen" zum Verwechseln ähnlich. Zudem bedrohten die
Täter ihre Opfer mit Messern.

Von den neun Tätern sitzen derzeit fünf in Untersuchungshaft.
Einer wurde von der Haft verschont und einer war bis zum Wochenende
(21./22. März) flüchtig. Er wurde nun ebenfalls festgenommen und vom




Richter in Untersuchungshaft geschickt. Zwei Helfer aus dem Umfeld
wurden nicht dem Haftrichter vorgeführt. Die Schadensummen bei den
einzelnen Überfällen beliefen sich im dreistellen Eurobereich. Der
Gesamtschaden liegt bei etwa 5.000 Euro.

Den Tätern, die in ihren Vernehmungen die Ausübung der Taten
überwiegend einräumten, drohen empfindliche Haftstrafen. (ha)




Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
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Datum: 23.03.2015 - 11:53 Uhr
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