Gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen
(ots) - Am vergangenen Wochenende bzw. heute Morgen sind
ukrainische und syrische Staatsangehörige sowie ein Algerier wegen
des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz durch die
Bundespolizei angezeigt worden. Dabei wird einer ukrainischen Frau
(40) und einem ukrainischen Mann (40) vorgeworfen, mit rechtswidrig
erlangten polnischen Visa eingereist zu sein. Ein anderer 40-jähriger
Ukrainer wollte sich ebenfalls mit einem falschen polnischen Visum,
mit dem er über die Grenze gekommen war, dauerhaft in Deutschland
niederlassen. Ein 28-jähriger Ukrainer dagegen wurde auf dem Rückweg
in die Heimat ertappt. Mit einem erschlichenen litauischen Visum
hatte er sich seit Ende Dezember 2014 unerlaubt in der Bundesrepublik
aufgehalten. Gegen zwei Syrer (27, 31) wurde Anzeige erstattet, weil
sie nicht im Besitz von Reisepässen waren. Die beiden Männer waren
auf dem Rückweg in ihre niederländische Wahlheimat. Wie sich heraus
stellte, hatten sie sich zuvor in Polen medizinisch behandeln lassen.
Die betreffenden ausländischen Personen sind alle auf der Autobahn
bei Kodersdorf bzw. auf dem Rastplatz "An der Neiße" aufgegriffen
worden. Ein 31-jähriger Algerier, der ebenfalls eine Anzeige
kassierte, lief einer Streife im Görlitzer Stadtpark über den Weg.
Der Nordafrikaner war lediglich im Besitz einer Duldung. Mit dieser
war er verbotswidrig über die Grenze gelangt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse(at)polizei.bund.de
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Datum: 23.03.2015 - 13:24 Uhr
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