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Verschiedene Täter überfielen Passanten - Polizei verstärkt Präsenz in der Innenstadt

ID: 1226609

(ots) - In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden der
Polizei in der Zeit zwischen 2.10 Uhr und 5 Uhr vier Raubüberfälle
auf Passanten in der Innenstadt gemeldet. Anlass für die Aachener
Polizei, das im Herbst letzten Jahres erfolgreich angewandte Konzept
zur Bekämpfung dieser Taten verstärkt anzuwenden.

Die Beschreibungen der jeweiligen Täter und Tätergruppen sind
unterschiedlich, so dass nach derzeitiger Erkenntnis Zusammenhänge
nicht erkennbar sind. Gegen 2.10 Uhr entriss am Markt ein Einzeltäter
einer Frau unter Anwendung von Gewalt ihr Handy. Anschließend
flüchtete der nach Angaben der deutlich alkoholisierten Geschädigten
südländisch wirkende Tatverdächtige in Richtung Münsterplatz. Die
Geschädigte wurde nicht verletzt.

Gegen 2.45 Uhr wurde ein junger Mann in der Intzestraße von hinten
zu Boden gerissen, geschlagen und seiner Wertsachen beraubt. Nach der
Tat merkte er, dass Geldbörse und Handy fehlten. Hier soll es sich
bei den Tätern um eine fünfköpfige, nordafrikanisch aussehende
Tätergruppe gehandelt haben, die in Richtung Pontstraße flüchtete.
Zeugen, die auf die Situation aufmerksam wurden, verfolgten die
Gruppe noch auf Fahrrädern bis zum Ponttor, verloren sie dort aber
aus den Augen. Der Geschädigte wurde durch die Tat leicht verletzt.

Gegen 3.30 Uhr wurde ein Geschädigter im Bereich der Krämerstraße
von einem Mann zu Boden gestoßen und des Handys beraubt. Der Täter
war unterwegs mit einem weiteren Mann und einer Frau. Der Geschädigte
wurde leicht verletzt.

Auf der Pontstraße wurde eine junge Frau gegen 5 Uhr Opfer eines
Handtaschenraubes. In diesem Fall wird die dreiköpfige Tätergruppe
als westeuropäisch aussehende Männer im Alter zwischen 25 und 28
Jahren beschrieben. Die Geschädigte wurde nicht verletzt.

In allen Fällen führten die polizeilichen Fahndungen nach den




Tätern nicht zum Erfolg, zumal die Taten zum Teil mit erheblichem
Zeitverzug angezeigt wurden. Die Aachener Polizei wird ihre Präsenz
in der Innenstadt weiter hochfahren, um einer ähnlichen Entwicklung
wie im Herbst letzten Jahres frühzeitig entgegen zu wirken. In allen
Fällen bittet die Kriminalpolizei um Hinweise von möglichen Zeugen
unter der Rufnummer 0241/9577-31301 oder 0241/ 9577- 34210 (außerhalb
der Bürozeiten).




Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21211
Fax: 0241 / 9577 - 21205


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Datum: 23.03.2015 - 14:18 Uhr
Sprache: Deutsch
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