Waldohreule vor Unfalltod gerettet
(ots) - Am Montag, 23.03.2015 gegen 07:55 Uhr wurde
durch mehrere Verkehrsteilnehmer ein großer Greifvogel gemeldet, der
offensichtlich verletzt auf der Standspur der A 3 in Höhe der
Rastanlage Medenbach, Fahrtrichtung Köln sitzen würde. Die mit Karton
und Tüchern ausgerüstete Funkstreife der Polizeiautobahnstation fand
eine Waldohreule vor, die vermutlich durch eine Kollision mit einem
Fahrzeug sichtbare Kopfverletzungen aufwies. Das Tier blutete und
hatte ein Auge geschlossen. Vorsichtig wurde ein Karton über den
Vogel gestülpt, um ihn abzutransportieren. Zur medizinischen
Versorgung wurde die Eule nach Frankfurt in eine Tierarztpraxis
verbracht, wo man sich professionell um sie kümmerte. Nach Angaben
der Tierärztin handelte es sich bei den Blessuren um eine
Anflugverletzung, die vermutlich beim Überfliegen der Autobahn
entstand. Nach verabreichten Infusionen war der Zustand der
Waldohreule bis zum Nachmittag stabil. Bis zur Rückkehr in die freie
Wildbahn erfolgt im Anschluss an die Behandlung ein
Genesungsaufenthalt im Stadtwaldhaus Frankfurt.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Polizeiautobahnstation Wiesbaden
Wildsachsener Straße 1
65207 Wiesbaden-Medenbach
Kommissar vom Dienst
Telefon: 0611 / 345-4140
Fax: 0611 / 345-4109
E-Mail: kvd.westhessen.dvs.ppwh(at)polizei.hessen.de
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Verkehrskontrolle auf der Autobahn: 47-Jähriger seit 21 Jahren ohne Führerschein">
Datum: 23.03.2015 - 17:29 Uhr
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