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150327.1 Kreis Plön: Organisationsentwicklung der Polizei im Kreis Plön auf der Zielgeraden

ID: 1228242

(ots) - Ab dem 01.04.2015 werden alle
Dienststellen im Kreis Plön organisatorisch dem Polizeirevier (PR)
Plön nachgeordnet und die Polizeistation (PSt) Probsteierhagen
geschlossen. Die PSt Selent wird als Organisationseinheit aufgelöst,
jedoch wird das Polizeigebäude in Selent weiter als polizeilicher
Standort genutzt werden, bis für die PSt Lütjenburg ein Objekt
ausreichender Größe gefunden ist.

-Die Polizeizentralstation (PZSt) Lütjenburg wird in die
Polizeistation (PSt) Lütjenburg umgewandelt und dem PR Plön
nachgeordnet

-die PZSt Schwentinental wird in die PSt Schwentinental
umgewandelt und dem PR Plön nachgeordnet

-die PZSt Schönberg wird in die PSt Schönberg umgewandelt und dem
PR Plön nachgeordnet

-die PSt'en Heikendorf, Schönkirchen und Laboe werden dem PR Plön
direkt nachgeordnet

-die PSt Probsteierhagen wird aufgelöst, für den vormaligen
Zuständigkeitsbereich (Brodersdorf, Fahren, Lutterbek, Passade,
Prasdorf, Probsteierhagen, Stein und Wendtorf) wird die PSt Laboe
zuständig

-die PSt Selent wird aufgelöst, für den vormaligen
Zuständigkeitsbereich (Dobersdorf, Fargau-Pratjau, Lammershagen,
Martensrade, Mucheln, Schlesen, Selent und Stoltenberg) wird die PSt
Lütjenburg zuständig.

Bis für die PSt Lütjenburg ein Objekt ausreichender Größe gefunden
ist, wird das Dienstgebäude in Selent weiter genutzt werden.

Als letzter Schritt der Organisationsentwicklung steht noch die
Schließung der PSt Laboe aus. Der Zeitpunkt hierfür steht u.a. im
Zusammenhang mit noch nicht den Erfordernissen der Zielorganisation
entsprechenden baulichen Rahmenbedingungen in benachbarten Bereichen
und ist noch nicht abzusehen.

Durch die neue Organisation der Polizei im Kreis Plön wird das
2012 aktualisierte Präsenzkonzept, das die Sofortversorgung der




Bevölkerung gewährleistet, nicht angetastet. Auch zukünftig werden
nicht weniger Streifenwagen im Kreis Plön unterwegs sein, die Polizei
konzentriert aber ihre Kräfte auf weniger Standorte, die dann
personalstärker und leistungsfähiger sind.

Für die Polizeibeamten selbst wird die Eigensicherung gestärkt,
indem polizeiliche Einsatzlagen nicht allein, sondern regelmäßig zu
zweit bewältigt werden können.

Die verbleibenden Dienststellen sind durch die Bündelung besser in
der Lage, die polizeiliche Präsenz und die Ansprechbarkeit für
Bürgerinnen und Bürger sicherzustellen.

Die Polizeidienststellen des Kreises Plön sind in der Regel von
Montag bis Freitag in der Zeit von 08.00 - 16.00 Uhr besetzt und zu
erreichen. Sie sind weiterhin über die bekannten Amtsnummern oder in
dringenden Fällen rund um die Uhr über den Polizeiruf 110 zu
erreichen.

Der Leiter der Polizeidirektion Kiel, Leitender Kriminaldirektor
Thomas Bauchrowitz, ist sicher, dass die neue Organisation der
Polizei im Kreis Plön im Verbund mit einem aktuellen und effektiven
Präsenzkonzept einen nach wie vor hohen Sicherheitsstandard für die
Bürger/innen gewährleistet.

Hintergrundinformation für Medienvertreter: Die Begriffe
Polizeidirektion, Polizeirevier, Polizeizentralstation oder
Polizeistation bezeichnen unterschiedliche Hierarchieebenen. Es
besteht kein Zusammenhang zwischen der Bezeichnung und den an den
jeweiligen Standorten vorgesehenen Planstellen oder den dort
tatsächlichen vorhandenen Personalstärken.

In Schleswig-Holstein sind Polizeistationen immer einer
Polizeizentralstation oder einem Polizeirevier nachgeordnet,
allerdings sind nicht jeder Polizeizentralstation oder jedem
Polizeirevier Polizeistationen nachgeordnet. Mehrere
Polizeizentralstationen oder Polizeireviere sind einer der sieben
Flächendirektionen zugeordnet.

Harald Höpcke




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 - 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 - 2019
Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de


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Datum: 27.03.2015 - 10:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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