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Münchnerin pöbelt im Zug

36-Jährige verletzt sich selbst und einen Bundespolizisten

ID: 1228560

(ots) - Eine 36-jährige Münchnerin, die am
Donnerstagnachmittag (26. März) in einem Zug Fahrgäste belästigt
hatte, widersetzte sich Polizeimaßnahmen und verletzte dabei einen
Beamten und sich selbst.

Die Frau befand sich im Zug ALX 84112, der auf dem Weg vom
Münchner Hauptbahnhof nach Freising war. Nach Angaben einer
Zugbegleiterin hatte die Reisende laut Musik gehört und reagierte auf
Bitten des Bahnpersonals und Mitreisender nicht, diese leiser zu
machen. Die 36-Jährige soll zudem andere Fahrgäste angepöbelt und
beleidigt haben. Die Schaffnerin wollte die ungehaltene Frau
daraufhin mit Hausverbot belegen und bat hierfür um deren
Personalien. Da die Reisende diese Bitte ignorierte, bat die
Zugbegleiterin einen uniformierten Bundespolizisten, der sich auf dem
Heimweg befand, um Unterstützung. Doch auch der Beamte hatte keinen
Erfolg.

Als ein weiterer Bundespolizist, der ebenfalls uniformiert auf dem
Nachhauseweg war, hinzukam und die uneinsichtige Frau beruhigen und
zur Herausgabe der Personalien bewegen wollte, weigerte sich die
Münchnerin weiterhin, ihren Namen anzugeben. Stattdessen reagierte
sie aggressiv auf jede Ansprache, beschimpfte und bedrohte die beiden
Polizisten. Mit ihrem Handy wählte sie sogar den Notruf an und
berichtete, von den Beamten genötigt zu werden. Dabei machte die Frau
einen verwirrten Eindruck. Schließlich stand sie auf und versuchte,
sich der Kontrolle zu entziehen, indem sie zur Wagentür lief.

Als die Polizisten ihr durch den Waggongang folgten, begann die
36-Jährige zu schreien.

Zudem schlug und trat sie nach den Beamten, die sie daraufhin
festhielten, um weitere Angriffe zu verhindern. Die Frau leistete
dabei heftigen Widerstand. Die 36-Jährige warf sich hin und her und
verletzte sich hierbei am Arm.

Nach anschließend ärztlicher Versorgung im Krankenhaus stellte




sich die Verletzung als Fraktur des rechten Oberarms dar. Die
aggressive Münchnerin verblieb stationär in der Klinik. Der Beamte
erlitt durch Tritte Blutergüsse am Bein.

Die bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretene Frau
erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung und Widerstands
gegen Vollstreckungsbeamte.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
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Datum: 27.03.2015 - 13:50 Uhr
Sprache: Deutsch
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München - Freising



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