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Mit Falschgeld bezahlt - 3 Tatverdächtige vorläufig festgenommen

ID: 1230494

(ots) - (Bodenwerder) Am Montag, 30.03.2015, gegen 08.45
Uhr, erhielt die Polizei einen Anruf aus einer Tankstelle in Hehlen,
dass soeben versucht wurde, mit einem offensichtlich falschen
Euroschein Ware zu bezahlen. Der Kunde habe sich laut der
Tankstellenmitarbeiterin bereits vom Gelände entfernt.

Der Tankstelleninhaber präsentierte der eintreffenden
Streifenwagenbesatzung weitere falsche Geldscheine, mit denen bereits
in den Tagen zuvor bezahlt wurde.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass bereits kurz zuvor am
Montagmorgen in einem Hehlener Lebensmittelmarkt ebenfalls versucht
wurde, mit Falschgeld Waren einzukaufen. Der Mitarbeiterin an der
Kasse fiel dieser Umstand sofort auf und verweigerte die Annahme des
Geldscheins.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich Montagmittag in Bodenwerder.
Das Täterpärchen bezahlte gegen 12.30 Uhr in einem Einkaufsmarkt mit
einem falschen 50-Euro-Schein und ließ sich das Wechselgeld
aushändigen.

Als der Geldschein als falsch erkannt wurde, leitete die
alarmierte Polizei eine Sofortfahndung nach dem Pärchen ein, von dem
eine gute Personenbeschreibung vorlag. Noch im Stadtgebiet von
Bodenwerder konnte eine Streifenwagenbesatzung die beiden Personen
sowie eine Begleitperson antreffen und vorläufig festnehmen.

Bei der Durchsuchung der Personen sind entsprechende
50,00-Euro-Falsifikate aufgefunden worden. Die Falschgeldscheine
waren zum Teil am Körper versteckt.

Die anschließenden, von einem Richter angeordneten Durchsuchungen
der Wohnungen führten bei einem 29-jährigen Tatverdächtigen aus
Bodenwerder zum Auffinden von Betäubungsmittel.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden sowohl der
29-Jährige als auch seine Mittäter, eine 18-jährige Frau und ein
34-jähriger Mann (beide ebenfalls aus Bodenwerder), nach Rücksprache




mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wieder entlassen.

Es wurden Ermittlungsverfahren wegen des Inverkehrbringens von
Falschgeld sowie wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz
eingeleitet. Weitere Ermittlungen dauern noch an.

Sollten Geschäftsinhaber bei der Auszählung oder Abrechnung im
Nachhinein auf Falschgeldscheine stoßen, so werden diese gebeten,
sich mit der örtlichen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jens Petersen
Telefon: 05151/933-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-hm.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 31.03.2015 - 16:45 Uhr
Sprache: Deutsch
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