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++ Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2014 der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen ++ "gute Zahlen trotz erheblicher Belastungen" ++

ID: 1230891

(ots) - ++ Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2014 der
Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen ++ "gute Zahlen
trotz erheblicher Belastungen" ++ Die Bürgerinnen und Bürger in den
Landkreisen unserer Region leben sicher!" ++

Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

Der Leiter der Polizeiinspektion
Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen, Leitender Polizeidirektor
Hans-Jürgen Felgentreu, zeigte sich im Rahmen der Vorstellung der
Polizeilichen Kriminalstatistik 2014 sehr zufrieden und dankte seinen
Mitarbeitern für die erfolgreiche Arbeit im zurückliegenden Jahr.

Felgentreu begrüßte zusammen mit dem Leiter des Zentralen
Kriminaldienstes Steffen Grimme am heutigen Tage die Medien zu einem
Pressegespräch in Lüneburg, um zusammen das Zahlenwerk 2014
vorzustellen.

Im Jahr 2014 sind in den drei Landkreisen der Polizeiinspektion
insgesamt 19.660 Straftaten erfasst worden. Dies sind 570 Taten
(-2,82 Prozent) weniger als im Vorjahr und setzt damit den
rückläufigen Trend aus dem Vorjahr fort.

Die Aufklärungsquote für 2014 liegt bei 57,82 Prozent; und
erreichte trotz der erheblichen Belastungen durch Ermittlungsgruppen
und weiteren Einsatzanlässen fast den Wert aus dem Vorjahr (2013 - AQ
57,95%). Ein Parameter für die Bewertung der Kriminalitätsbelastung
ist die Häufigkeitszahl, als die Anzahl der registrierten Straftaten
pro 100.000 Einwohner. Je höher die Häufigkeitszahl ist, desto mehr
Kriminalität wird in einem Bereich registriert. 2014 lag diese für
den Bereich der Polizeiinspektion mit 6187 unter dem Wert des
Vorjahrs (6374) sowie auch deutlich unter der Häufigkeitszahl
Niedersachsens (7095).

"Die Bürgerinnen und Bürger in den Landkreisen unserer Region
leben sicherer!", betonte Hans-Jürgen Felgentreu. Im Bereich der
Rohheits- und Gewaltdelikte sanken die Fallzahlen erneut leicht, so




dass auch hier der positive Trend fortgesetzt werden konnte. Auch die
Gesamtzahl der Wohnhauseinbrüche ging in der Region Lüneburg auf
einen Wert von 312 zurück (315 in 2013). Darüber hinaus sank die
Gesamtzahl der Opfer von Straftaten (Straftaten gegen das Leben und
Roheitsdelikten) auf einen Wert von 3.647 (3.872 in 2013).

Erfreulich ist weiterhin der Rückgang der Zahlen beim
Fahrraddiebstahl (2014: 1360 - 2013:1532) und im Bereich des
Vandalismus/Sachbeschädigungen (2014: 2401 - 2013: 2554). In beiden
Deliktsfeldern setzten sich die positiven Entwicklungen der letzten
fünf Jahre fort.

Arbeitsschwerpunkt insbesondere in der Ermittlungs- wie auch in
der Präventionsarbeit waren im vergangenen Jahr u.a. die
arbeitsintensiven und mit einem hohen individuellen
Victimisierungsgrad belasteten Deliktsfeldern der Roheits- und
Gewaltdelikte sowie die Einbruchskriminalität.

Auch 2014 zahlte sich diese intensive polizeiliche Arbeit im
Bereich der Haus- und Wohnungseinbrüchen aus. Der Leiter des
Zentralen Kriminaldienstes, Kriminaldirektor Steffen Grimme,
untermauerte die positiven Daten. "Im Vergleich zu anderen
Polizeiinspektionen ist es uns gelungen durch unser Präsenzkonzept
(Präventionsarbeit und Strafverfolgung) sowie der
Öffentlichkeitsarbeit die Zahlen bei den Haus- und Wohnungseinbrüchen
auf dem niedrigen Niveau der Vorjahre zu halten", so Grimme weiter.

Einen weiteren Schwerpunkt setzte und setzt die Polizeiinspektion
auch bei der Bekämpfung der Clankriminalität.

... auf das heutige Pressegespräch mit den Medien wird verwiesen.
Weitere Detailinformationen auch für die drei Landkreise Lüneburg,
Lüchow-Dannenberg und Uelzen sowie die Städte sind der Anlage zu
entnehmen.

++ Die PKS 2014 befindet sich als download unter
www.polizeipresse.de ++

Die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen wird ihre
Schwerpunkte bei der Bekämpfung der Clankriminalität, der
Straßenkriminalität, der Fahrraddiebstähle und der Drogenerkennung im
Straßenverkehr fortsetzen. Auch die Aufklärung von Verstößen gegen
das Betäubungsmittel- und Arzneimittelgesetz sowie die Bekämpfung der
Haus- und Wohnungseinbrüche werden in 2015 einen Schwerpunkt
polizeilicher Arbeit bilden.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/


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