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Drei zum Teil lebensgefährlich verletzte Autoinsassen bei Unfall auf der Bundesstraße 73 in Stade - Couragierte Ersthelfer greifen sofort ein - kilometerlange Staus im Verkehr

ID: 1233236

(ots) -
Am heutigen frühen Nachmittag gegen 13:00 h ereignete sich auf der
Bundesstraße 73 in Stade ein schwerer Unfall, bei dem drei
Autoinsassen zum Teil lebensgefährliche Verletzungen erlitten.

Ein 63-jähriger Fahrer eines Nissan-SUV aus Drochtersen war mit
seinem Auto auf der B 73 aus Richtung Autobahn 26 kommend in Richtung
Himmelpforten unterwegs.

Bei km 2,1 kam er Nissanfahrer dann aus bisher ungeklärter Ursache
nach links auf die Gegenfahrbahn. Dort kam ihm zu diesem Zeitpunkt
ein 71-jähriger Fahrer eines Opel-Meriva aus Stade entgegen.

Dieser versuchte noch auszuweichen aber der Nissan erwischte sein
Auto seitlich. Der Meriva wurde durch die Wucht des Aufpralls nach
rechts in den Seitenraum geschleudert und prallte dort gegen einen
Straßenbaum.

Der SUV drehte sich auf der Fahrbahn und rutschte ebenfalls nach
links in den Seitenraum und prallte dort gegen einen anderen Baum.
Couragierte Ersthelfer, eine Gruppe von Motorradfahrern, mehrere
Autofahrer sowie Mitarbeiter der angrenzenden Firmen im
Gewerbegebiet, die den Unfall bemerkt hatten, griffen sofort ein und
leisteten wertvolle Erste Hilfe.

So begannen die Laien sofort ohne zu Zögern mit der Wiederbelebung
des leblosen Nissanfahrers bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.
Beide Notärzte aus Stade und Buxtehude sowie mehrere Rettungswagen
von DRK und DOW rückten an der Einsatzstelle an und übernahmen die
Erstversorgung der Verletzten. Der Nissanfahrer wurde mit
lebensgefährlichen Verletzungen ins Stader Elbeklinikum eingeliefert,
seine 60-jährige Ehefrau erlitt schwere Verletzungen und auch die
81-jährige Beifahrerin in den Opel-Meriva wurde leicht verletzt und
mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Opelfahrer blieb bei dem Unfall bis auf einen Schock
unverletzt.




An beiden Autos entstand Totalschaden, der Gesamtschaden wird auf
ca. 40.000 Euro geschätzt.

Die Bundesstraße musste für die Zeit der Rettungs- und
Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme und Reinigungsarbeiten der
Fahrbahn bis gegen 17:00 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde
mit Hilfe der Straßenmeisterei abgeleitet, es kam zu kilometerlangen
Staus in beide Richtungen, die die Autofahrer auf eine Geduldsprobe
stellten.

Fotos vom Unfall in der digitalen Pressemappe der
Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 10.04.2015 - 15:36 Uhr
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