Bombendrohung gegen den Erfurter Hauptbahnhof

(ots) - Am heutigen Tag gegen 07:00 Uhr ging telefonisch
über den Notruf der Polizei eine Bombendrohung gegen den Erfurter
Hauptbahnhof ein. Neben der großräumigen Absperrung des Hauptbahnhof
Erfurt erfolgte auch die Einstellung des Zug-, Straßen-, us-
und Teile des Straßenverkehrs im und um den Hauptbahnhof. Bei der
Absuche kamen neben den Polizeibeamten auch 2 Sprengstoffsuchhunde
der Bundes- und Landespolizei zum Einsatz. Während der Absuche im
Erfurter Hauptbahnhof fahndeten Beamte der Bundespolizeiinspektion
Erfurt parallel im Umfeld des Bahnhofes nach in Frage kommenden
Tatverdächtigen. Gegen 07:50 Uhr stellten die Beamten, in diesem
Zusammenhang, eine männliche Person fest, die intensiv die
Einsatzmaßnahmen beobachte. Bei der Kontrolle dieser wurde
festgestellt, dass der 26 jährige in der Vergangenheit schon einmal
für ähnlich gelagerte Fälle in Betracht kam. Der junge Mann wurde
anschließend zur Dienststelle der Bundespolizei verbracht wo er, im
Rahmen einer Befragung, die Tatbegehung einräumte. Gegen den 26
jährigen wird ein Strafverfahren eingeleitet. Aufgrund seiner
Bombendrohung ruhte der gesamte Verkehr in und um den Hauptbahnhof
ca. 2,5 Stunden. Von den polizeilichen Maßnahmen waren ca. 750
Reisende betroffen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Martin Heimann
Telefon: 0361 65983 - 511
E-Mail: martin.heimann(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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Datum: 14.04.2015 - 13:09 Uhr
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