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Die Bundespolizei am Flughafen Hamburg stellt 20 afghanische Staatsangehörige beim unerlaubten Einreiseversuch ohne Dokumente fest

ID: 1234946

(ots) - Beamte der Bundespolizei haben gestern fünf
afghanische Familien mit vier Kindern und fünf weitere afghanische
Staatsangehörige am Flughafen Hamburg festgestellt. Aus Maschhad über
Ankara kommend wollten sie gestern am späten Vormittag ohne Dokumente
in Hamburg in das Bundesgebiet einreisen.

Bei der polizeilichen Vorkontrolle zur Einreise konnten die fünf
Familien weder erforderliche Aufenthaltstitel vorweisen, noch
verfügten sie über Ausweispapiere. Die fünf Kinder (2, 4, 9, 11, 13
Jahre), sechs Frauen im Alter von 23 bis 57 Jahren und neun Männer im
Alter von 20 bis 57 Jahren waren auf Grund der anstrengenden Reise
völlig erschöpft. Am Flughafen Hamburg wurden sie von den
Bundespolizisten zunächst mit Mittagessen und frischen Getränken
versorgt.

Für die Schleusung nach Deutschland haben die Afghanen nach
eigenen Angaben pro Familie vier- bis fünfstellige Eurobeträge
bezahlt.

Alle Personen äußerten während ihrer Befragung ein Asylbegehren
und wurden noch am späten Abend zuständigkeitshalber an die Zentrale
Erstaufnahmeeinrichtung in Hamburg Harburg weitergeleitet.

Bundesweit steigen die Zahlen der Asylbewerber in den letzten
Monaten. Die Feststellungen am Flughafen Hamburg folgen dieser
bundesweiten Entwicklung. Die Ermittlungen in diesem Fall
konzentrieren sich auf die im Hintergrund agierenden Schleuser.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg
Maik Lewerenz
Telefon: +49 40 500 27-104
Mobil: +49 172/4275608
E-Mail: maik.lewerenz(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de




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Datum: 14.04.2015 - 13:33 Uhr
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