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Mehrere Personen ohne Ausweispapiere und Aufenthaltstitel am gestrigen Mittwoch im Seehafen Rostock festgestellt

ID: 1235910

(ots) - Insgesamt konnten am gestrigen Mittwoch
durch die Bundespolizei im Seehafen Rostock drei Personen ohne
jegliche Ausweispapiere oder die ihre Aufenthaltsdauer des Visums
überschritten haben, festgestellt werden. Gegen Mittag wurde ein
22-jähriger mexikanischer Staatsangehöriger in einem internationalen
Fernreisebus nach der Einreise aus Dänemark durch die Beamten der
Bundespolizei kontrolliert. Bei der Kontrolle seines gültigen
Reisepasses konnte festgestellt werden, dass sein Visum bereits seit
dem 31. Dezember 2014 abgelaufen war, er aber noch über einen
gültigen Arbeitsvertrag und einen festen Wohnsitz in Berlin verfügte.
Der junge Mann gab an, schlechthin vergessen zu haben, eine
Verlängerung seines Visums zu beantragen. Nach der Aufforderung, sich
bei seiner zuständigen Ausländerbehörde zu melden, konnte er seine
Reise fortsetzen.

Ebenfalls mit einem internationalen Fernreisebus reisten gegen
15:45 Uhr zwei syrische männliche Staatsangehörige (22 u. 24 Jahre)
aus Dänemark kommend ein.

Hier konnten die Beamten feststellen, dass bei dem 22-jährigen
Syrer ebenfalls das Visum zeitlich abgelaufen war. Neben seinem
Reisepass legte er einen maschinengeschriebenen Zettel mit seinem
Namen, seiner Herkunft und einem Schutzersuchen vor.

Der zweite syrische Staatsangehörige konnte lediglich eine
Anlaufbescheinigung für Asylbewerber für die Erstaufnahmeeinrichtung
in Neumünster vorweisen. Dieser Meldeauflage war er bis zum Zeitpunkt
der Kontrolle nicht nachgekommen.

Die beiden syrischen Staatsangehörigen wurden nach gestellten
Schutzersuchen an die zentrale Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in
Horst / Nostorf bzw. in Neumünster weitergeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock




Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
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Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
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"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

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-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.


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Datum: 16.04.2015 - 09:14 Uhr
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