Polizei Gelsenkirchen zieht positive Bilanz.
(ots) -
Unter dem Motto" Respekt vor Leben - Ich bin dabei!" fand von
Donnerstagmorgen (16.04.2015, 06:00 Uhr) bis Mitternacht der dritte
bundesweite Blitzmarathon statt. Dabei überprüften die Beamten fast
15.200 Fahrzeuge und stellten insgesamt 243 Geschwindigkeitsverstöße
fest. Bereits am frühen Morgen stellten die eingesetzten
Polizeibeamten fest, dass die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im
Bereich der Kontrollpunkte sehr häufig deutlich unterschritten
wurden. 24 Fahrzeugführer wurden mit einer
Ordnungswidrigkeiten-Anzeige belegt, da ihre Fahrgeschwindigkeit
mindestens 21 km/h über dem erlaubten Tempolimit lag. Trotz der
umfangreichen Berichterstattung in den Medien und der Ankündigung der
meisten Messstellen, gab es auch in unserem Stadtgebiet Autofahrer,
die zu schnell waren. Als Folge der gestrigen
Geschwindigkeitskontrolle müssen drei Autofahrer neben einem Bußgeld
zusätzlich mit einem Fahrverbot rechnen. Die größte
Geschwindigkeitsüberschreitung betrug 50 km/h. Ein Pkw-Fahrer befuhr
die Gecksheide mit 80 km/h, statt der erlaubten 30 km/h. Auf der
Kurt-Schumacher-Straße, zwischen Grenz- und Grillostraße, fuhr ein
Fahrzeugführer im morgendlichen Berufsverkehr 88 km/h statt der
erlaubten 50 km/h. Die Besatzungen der kommunalen Radarwagen stellten
bei 3020 gemessenen Fahrzeugen 141 Überschreitungen fest. Im Bereich
einer Tempo-30-Zone ergab eine Messung einen Wert von 62 km/h. Die
relativ hohe Zahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen kann damit
begründet werden, dass das Referat Verkehr beide Radarwagen mit einer
zusätzlichen Frontkamera einsetzte. Die Präsenz der Beamten vor Ort,
wurde auch an diesem Blitzmarathon von vielen Bürgern genutzt, um mit
der Polizei ins Gespräch zu kommen. Die Polizei Gelsenkirchen lobt
ausdrücklich das von den meisten Verkehrsteilnehmern gezeigte
Verhalten. Von den Fahrzeugführern, die die Kontrollstellen
passierten, hielt sich der größte Teil an die
Geschwindigkeitsvorschriften. Es fuhren nur 1,6% der Kraftfahrer an
diesem Tag zu schnell. Im September 2014 waren es noch 2%. Trotzdem
weisen wir darauf hin, dass die Verkehrsüberwachung, die sich gegen
den Killer Nr. 1, die Geschwindigkeit, richtet, weiterhin rund um die
Uhr betrieben wird, um die Unfallzahlen in Gelsenkirchen zu senken
und die Sicherheit auf unseren Straßen - nachhaltig - zu erhöhen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Stefanie Dahremöller
Telefon: 0209/365 2013
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de
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Datum: 17.04.2015 - 08:48 Uhr
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