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vermisste Renate Hinrichsen - Ermittler befürchten ein Gewaltverbrechen und suchen Zeugen, die sie nach dem 02.04.2015 gesehen haben

ID: 1237270

(ots) - Im Fall
der am 09.04.2015 als vermisst gemeldeten 59-jährigen Renate
Hinrichsen aus Büdelsdorf gehen die Ermittler mittlerweile von einem
Gewaltverbrechen zu ihrem Nachteil aus. Weiterhin fehlt jede Spur von
der 59-jährigen Renate Hinrichsen. Die Mordkommission der
Bezirkskriminalinspektion (BKI) Kiel hat die Ermittlungen am
17.04.2015 übernommen und sucht dringend nach Zeugen, die die
Vermisste nach dem 02.04.2015 gesehen haben.

Am 09.04.2015 meldeten Arbeitskollegen der 59-jährigen diese als
vermisst, da die als sehr zuverlässig geltende Frau nach dem
Osterwochenende nicht auf ihrer Arbeitsstelle erschienen war. Die
Ermittlungen der Kriminalpolizei Rendsburg ergaben, dass die
59-jährige sich am 02.04.2015 mit einem 42-jährigen Bekannten aus dem
Raum Bützow treffen wollte.

Die im Zuge der weiteren Ermittlungen gewonnen Erkenntnisse lassen
befürchten, dass die 59-jährige Opfer eines Gewaltverbrechens
geworden ist, weshalb am 17.04.2015 die Ermittlungen durch die
Mordkommission der BKI Kiel übernommen wurden.

Die weiteren Ermittlungen konkretisierten den Verdacht eines
Tötungsdeliktes zum Nachteil der 59-jährigen und begründeten einen
Anfangsverdacht gegen den aus Zepelin (Mecklenburg-Vorpommern)
stammenden 42-jährigen Bekannten der Vermissten.

Dessen Wohnung in Zepelin wurde auf Anordnung der
Staatsanwaltschaft Kiel am späten Nachmittag des 17.04.2015
durchsucht und aufgefundene Beweismittel wurden beschlagnahmt. Ferner
wurden Ermittlungen und Vernehmungen im Umfeld des 42-jährigen
durchgeführt, dieser wurde jedoch nicht angetroffen.

Er verstarb am 17.04.2015 gegen 19 Uhr bei einem Verkehrsunfall
auf der Landesstraße 12 im Bereich Blowatz/Groß Strömkendorf in der
Nähe von Wismar (Mecklenburg-Vorpommern). Die Ursache des
Verkehrsunfalls, an dem keine weiteren Fahrzeuge beteiligt waren,




steht noch nicht fest und wird durch die Wismarer Kriminalpolizei
unter Einbindung eines Sachverständigen der DEKRA festgestellt
werden.

Weiterhin wird mit Hochdruck nach Renate Hinrichsen gesucht.

Die Ermittler suchen dringend nach Zeugen, die die Vermisste nach
dem 02.04.2015 gesehen haben. Möglicherweise war sie in Begleitung
einer weiteren Person.

Frau Hinrichsen ist zwischen 170 und 175 cm groß, schlank, ca. 60
Kg schwer, weist ein südeuropäisches Erscheinungsbild auf und trägt
ihre langen, dunkelbraunen Haare meist zu einem Zopf gebunden.

In der Anlage befindet sich ein Lichtbild der Vermissten.

Wer Frau Hinrichsen nach dem 02.04.2015 gesehen hat oder Angaben
zu ihrem Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sich umgehend mit
den Ermittlern der Kieler Kriminalpolizei unter 0431 - 160 3333 oder
jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Weitere Angaben können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen
nicht gegeben werden.

Harald Höpcke




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Telefon: +49 (0) 431 160 -2010
Fax: +49 (0) 431 160 -2019
Mobil +49 (0) 171 3038405
E-Mail: Pressestelöle.Kiel.PD(at)polizei.landsh.de


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drucken  als PDF  an Freund senden   Giftköder ausgelegt - Wesseling  Pressemitteilung für den Landkreis Freudenstadt vom 18.04.2015
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Datum: 18.04.2015 - 16:09 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kiel/ Büdelsdorf/ Zepelin (Mecklenburg-Vorpommern)



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