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150423-2-K/BAB Rasender Führerscheinbewerber schwer verletzt - Krankenhaus

ID: 1239914

(ots) - Ohne Führerschein, dafür aber mit hoher
Geschwindigkeit und vermutlich unter Einfluss betäubender Substanzen

Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 4 ist am
Mittwochabend (22. April) ein Führerscheinbewerber (22) schwer
verletzt worden. Rettungskräfte kümmerten sich noch an der
Unfallstelle um den Kölner und brachten ihn in ein Krankenhaus, wo
stationär weiterbehandelt werden musste.

Gegen 20.35 Uhr war der 22-Jährige in seinem BMW auf der A 4 in
Fahrtrichtung Heerlen unterwegs. Nach ersten Ermittlungen näherte
sich der Minifahrer in Höhe der "Talbrücke Kaltenbach" mit sehr hoher
Geschwindigkeit von hinten an einen VW an. "Der Fahrer hat mehrfach
die Lichthupe bedient und auch gedrängelt", erklärte der
Volkswagenfahrer (38) später bei der Unfallaufnahme.

Laut Zeugenaussagen wechselte der BMW wenige Sekunden später auf
die rechte Fahrspur und setzte zum Überholen an. Dabei verlor der
Kölner die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet ins Schleudern.
Nach einem Zusammenstoß mit dem VW driftete der Kleinwagen weiter und
kam erst nach über 100 Metern zum Stillstand. Nach der Karambolage
schleuderte der Volkswagen in die Schutzplanke, überschlug sich und
blieb schließlich auf dem Fahrzeugdach liegen. Vorsorglich wurde auch
der 38-Jährige in ein Krankenhaus gebracht. Nach einer ambulanten
Behandlung wurde er entlassen.

Alarmierte Polizisten stellten bei der Unfallaufnahme fest, dass
der BMW-Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.
Vielmehr besucht er grade die Fahrschule um sich auf die
Führerscheinprüfung vorzubereiten. Seine Äußerungen gegenüber den
Beamten untermauern den Verdacht, dass das Verhalten des Kölners
dessen grob verkehrswidrige und rücksichtslose Verkehrsgesinnung
offenbart. Zudem stand er vermutlich unter dem Einfluss von




betäubenden Substanzen. Zwecks entsprechender Analyse wurde ihm von
einem Arzt eine Blutprobe entnommen.

Die Uniformierten leiteten gegen den 22-Jährigen Ermittlungen
wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs, wegen
Nötigung und fahrlässiger Körperverletzung ein.

Beide Unfallfahrzeuge waren so schwer beschädigt, dass sie
abgeschleppt werden mussten. Zwecks Räumungsarbeiten und
Unfallaufnahme war die betroffene Richtungsfahrbahn zeitweise voll
gesperrt. Nach der Reinigung der Fahrbahn hoben die Beamten die
Sperrung auf. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

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Datum: 23.04.2015 - 11:33 Uhr
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