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Schleswig-Flensburg, Nordfriesland, Flensburg - Achtung: Betrüger an norddeutschen Haustüren

ID: 1240865

(ots) - In der
vergangenen Woche kam es erneut vermehrt zu Anrufen, weil reisende
Handwerker an diversen Haustüren im Norden, vor allem in
Schleswig-Flensburg (zum Beispiel Selk, Kropp, Taarstedt, Schaalby,
Kappeln am 24.4. / Handewitt, Harrislee, Meyn, Schleswig,
Bergenhusen, Idstedt 21.4. / Sollerup 18.4.) ihre Dienstleistungen
(Scherenschleifer, Teerkolonne, Reparaturen) anboten oder Bettler
unter einem Vorwand Kontakt suchten! Vor einer Woche reiste man durch
Nordfriesland.

In den meisten Fällen kam es nicht zu Schäden. Die Anrufer waren
sensibilisiert und gingen nicht auf die Angebote ein. Sie meldeten
sich in dem Wissen, dass derartiges Verhalten oftmals in Verbindung
mit Betrugstaten und Eigentumsdelikten steht. Diese immer ähnlichen
Maschen, wobei man Dienstleistungen an Haustüren gegen Barzahlung
anbot, werden in der Regel von reisenden Tätergruppen angewandt.

Im Anzeigenfall erlitten Gutgläubige dadurch Schaden, dass
Arbeiten z.B. nicht fachgerecht ausgeführt oder zu überhöhten Preisen
abgerechnet oder einfach nicht fertiggestellt wurden, sobald die
Zahlung eines hohen Bargeldbetrages erfolgte. Gelegentlich kam es in
dem Zusammenhang auch zu Eigentumsdelikten.

Achtung: Schließen Sie keine Geschäfte auf der Straße oder an der
Haustür ab! Seriöse Unternehmen bedrängen Sie nicht! Sprechen Sie
zuvor mit Angehörigen, Freunde oder Nachbarn darüber, bevor Sie
entsprechende Aufträge erteilen! Im Zweifelsfall wenden Sie sich an
die Polizei! Lassen Sie sich nicht bedrängen, nichts aufschwätzen,
nicht ablenken.

>>> OTS vom 17.4.15: POL-FL: Kappeln - Achtung: 49-jährige von
Teerkolonne betrogen, Warnhinweise; Flensburg, Schleswig, Kappeln
(ots) - Donnerstagmorgen, 16.04.15, kam es in Kappeln zum Betrug
einer 49-jährigen Frau, die auf das Angebot einer reisenden




Tiefbaukolonne einging: Man hatte ihr an der Haustür die Erneuerung
der Asphaltierung der großzügigen Auffahrt für einen Festpreis von
mehreren tausend Euro angeboten und mit den Arbeiten begonnen.
Angeblich hätte man noch von anderen Aufträgen übrigen Splitt dabei,
den man zu einem Viertel des üblichen Preises verarbeiten könnte. Die
Bauarbeiter drängten mehrfach darauf, Bargeld zu erhalten. Die
49-Jährige ging darauf jedoch nicht ein. Schließlich wurde ein
größerer Betrag überwiesen. Die Kolonne rückte ab, Schlaglöcher
blieben unbehandelt, Splitt lag auf der Auffahrt. Seither kehrten die
Arbeiter nicht zurück. Die Geschädigte erstattete Strafanzeige. Die
Kriminalpolizei Schleswig ermittelt werden gewerbs- und bandenmäßigen
Betruges. Die mit LKW, Split, Anhänger und Walze angerückten vier
Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben: Ein Tatverdächtiger gab
sich als Ire aus, sprach gebrochenes Deutsch, hatte helle Haut,
blonde leicht rötliche Haare, war 170 cm groß, etwa 47 Jahre alt,
muskulös und schlank. Ein Tatverdächtiger war jung und schlaksig,
sprach englisch, war 20-25 Jahre alt und hatte schwarze Haare. Zwei
Tatverdächtige waren ebenfalls dunkelhaarig aber 45-55 Jahre alt.
Außerdem hatten sie einen silberfarbenen PKW mit britischem
Kennzeichen dabei. In diesem Zusammenhang werden Zeugen, denen
Fahrzeuge mit britischen Kennzeichen aufgefallen sind, sich bei der
Polizei zu melden. Achtung Haustürgeschäfte! Zu weiteren Schäden kam
es bislang in den letzten Wochen nicht. Mehrere Anwohner aus
Nordfriesland waren sensibilisiert und gingen nicht auf die Angebote
ein. Sie meldeten sich in dem Wissen, dass derartiges Verhalten
oftmals in Verbindung mit Betrugstaten und Eigentumsdelikten steht.
Diese immer ähnlichen Maschen, wobei man Dienstleistungen an
Haustüren gegen Barzahlung anbot, werden in der Regel von reisenden
Tätergruppen angewandt. Im Anzeigenfall - wie in Kappeln - erlitten
Gutgläubige dadurch Schaden, dass Arbeiten z.B. nicht fachgerecht
ausgeführt oder zu überhöhten Preisen abgerechnet oder einfach nicht
fertiggestellt wurden, sobald die Barzahlung eines hohen
Bargeldbetrages erfolgte. Gelegentlich kam es in dem Zusammenhang
auch zu Eigentumsdelikten. Achtung: Schließen Sie keine Geschäfte auf
der Straße oder an der Haustür ab! Seriöse Unternehmen bedrängen Sie
nicht! Sprechen Sie zuvor mit Angehörigen, Freunde oder Nachbarn
darüber, bevor Sie entsprechende Aufträge erteilen! Im Zweifelsfall
wenden Sie sich an die Polizei! Lassen Sie sich nicht bedrängen,
nichts aufschwätzen, nicht ablenken. Die Personen werden von den
alarmierten Polizeibeamten kontrolliert, überprüft und bei Fällen
ohne strafbaren Vorwurf aufgefordert, sich zu entfernen.

>>> OTS vom 9.4.15: POL-FL: Nordfriesland - Achtung
Haustürgeschäfte: betrügerische Handwerker; Nordfriesland (ots) -
Dienstagnachmittag, 07.04.15, alarmierten aufmerksame Anwohner die
Polizei, nachdem Unbekannte an verschiedenen Haustüren auf Eiderstedt
ihre Arbeitskraft anboten oder z.B. ihre Dienste als
Scherenschleifer. Unter anderem kam es zu Meldungen aus Kating und
dem Ort Welt. Mittwoch, 08.04.15, hatte man an Haustüren in Hattstedt
und in Enge-Sande Asphaltierungsarbeiten auf den Grundstücken
angeboten. Bislang kam es nicht zu Schäden. Die Anwohner waren
sensibilisiert und gingen nicht auf die Angebote ein. Sie meldeten
sich in dem Wissen, dass derartiges Verhalten oftmals in Verbindung
mit Betrugstaten und Eigentumsdelikten steht. Diese immer ähnlichen
Maschen, wobei man Dienstleistungen an Haustüren gegen Barzahlung
anbot, werden in der Regel von reisenden Tätergruppen angewandt. Im
Anzeigenfall erlitten Gutgläubige dadurch Schaden, dass Arbeiten z.B.
nicht fachgerecht ausgeführt oder zu überhöhten Preisen abgerechnet
oder einfach nicht fertiggestellt wurden, sobald die Barzahlung eines
hohen Bargeldbetrages erfolgte. Gelegentlich kam es in dem
Zusammenhang auch zu Eigentumsdelikten. Achtung: Schließen Sie keine
Geschäfte auf der Straße oder an der Haustür ab! Seriöse Unternehmen
bedrängen Sie nicht! Sprechen Sie zuvor mit Angehörigen, Freunde oder
Nachbarn darüber, bevor Sie entsprechende Aufträge erteilen! Im
Zweifelsfall wenden Sie sich an die Polizei! Lassen Sie sich nicht
bedrängen, nichts aufschwätzen, nicht ablenken. Die Personen werden
von den alarmierten Polizeibeamten kontrolliert, überprüft und bei
Fällen ohne strafbaren Vorwurf aufgefordert, sich zu entfernen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Pressestelle
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Matthias Glamann
Telefon: 0461/484-2010
Fax: 0431/9886442010
E-Mail: pressestelle.flensburg(at)polizei.landsh.de


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Datum: 24.04.2015 - 15:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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