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++ Unfallkommission im Landkreis Rotenburg:

Experten suchen nach Lösungen für mehr Verkehrssicherheit ++

ID: 1241597

(ots) -
Unfallkommission im Landkreis Rotenburg: Experten suchen nach
Lösungen für mehr Verkehrssicherheit

## Fotos der Unfallkommission in der digitalen Pressemappe ##

Rotenburg. Mit den aktuellen Unfallschwerpunkten des vergangenen
Jahres im Landkreis Rotenburg haben sich die Experten der
Unfallkommission am Donnerstag letzter Woche im Hause der
Polizeiinspektion beschäftigt. Rund 20 Vertreter von Polizei,
Landkreis, Kommunen, Fachbehörden, Verkehrswacht und ADAC berieten
darüber, mit welchen Maßnahmen besonders gefährliche Knotenpunkte und
Streckenabschnitte künftig sicherer werden können.

Brennpunkte im Straßenverkehr, die im Fachjargon als
Unfallhäufungsstellen bezeichnet werden, ergeben sich, wenn es dort
in einem Jahr zu fünf Unfällen gleicher Ursache oder zehn
unterschiedlichen Unfällen gekommen ist. Sollte es sich um Unfälle
mit Verletzten handeln, spricht die Kommission bei drei Unfällen mit
Schwerverletzten oder fünf Unfällen mit Verletzten innerhalb von drei
Jahren von einer Unfallhäufungsstelle.

Unter diesen Kriterien wurden für das zurückliegende Jahr 2014 elf
Punkte ermittelt, die als Unfallhäufungsstellen gelten: Im Bereich
Bremervörde traf das nur auf den Einmündungsbereich Neue
Straße/Hafenstraße zu. Weitere Punkte in der Mitte des Landreises
waren in Heeslingen der Knoten der L 124/K130/Kirchstraße, in
Sittensen die Zufahrt auf die A1 von der L130 und in Tarmstedt ein
Streckenabschnitt auf der Kreisstraße 145. Im Altkreis
kristallisierte sich in Rotenburg der Zubringer von der B 215 auf
die die B 75, die Kreuzung Fuhrenstraße/Königsberger
Straße/Birkenweg, die Strecke Mühlenstraße-Goethestraße-Bergstraße,
der Einmündungsbereich Mühlenstraße zum Parkplatz hinter dem Haus des
Handwerks, der Kreisverkehr in der Verdener Straße und der




Einmündungsbereich B 215/Heinrich-Scheele-Allee heraus. Auf der
Bundesstraße 71 hatten sich 2014 im Einmündungsbereich auf die K 206
in Richtung Worth ebenfalls zu viele Unfälle ereignet.

In vier Fällen werden sich die Experten zum Ortstermin an den
Unfallhäufungsstellen treffen und an Ort und Stelle nach einer Lösung
suchen. Der in Heeslingen betroffene Knotenpunkt an der Kirchstraße
wird umgeplant. In Sittensen wird die Beschilderung an der
Autobahnzufahrt überprüft. An der Einmündung der
Heinrich-Scheele-Allee auf die Bundesstraße 215 soll das
Verkehrszeichen "Radfahrer kreuzen" helfen und die Autofahrer auf
Radfahrer aufmerksam machen. Auch soll die Überprüfung des
Straßenbelages im Zubringer von der Hansestraße auf die B 75 zeigen,
ob mangelnde Griffigkeit die Ursache für einige Unfälle sein könnte.
Natürlich war allen Teilnehmern auch bewusst, dass menschliches
Fehlverhalten nicht selten Grund von Verkehrsunfällen ist. So wird
die Kommission an einigen Häufungsstellen die weitere
Unfallentwicklung lediglich im Auge behalten.

Polizeihauptkommissar Rüdiger Radtke, Leiter des Sachgebiets
Verkehr der Rotenburger Polizei:" Dass die Arbeit der
Unfallkommission in den vergangenen Jahren Früchte getragen hat,
zeigt sich allein schon daran, dass acht von zehn Unfallschwerpunkten
aus 2013 als entschärft gelten. Die beiden offenen Punkte hatten wir
in diesem Jahr erneut auf unserer Liste."




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de


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Datum: 27.04.2015 - 10:43 Uhr
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