Erfolgreiche Regionalfahndung beidseits der Grenze
(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der
Bundespolizeiinspektion Konstanz, der Polizeipräsidien Konstanz und
Tuttlingen, des Hauptzollamtes Singen, der Kantonspolizei Thurgau und
Grenzwachtkorps Region II.
Erfolgreiche Regionalfahndung beidseits der Grenze
Vom 21. bis 26. April 2015 führten deutsche und schweizerische
Sicherheitspartner beidseits der Grenze eine gemeinsame
Regionalfahndung durch. Bei den Fahndungseinsätzen in den Landkreisen
Konstanz, Bodenseekreis, Tuttlingen sowie dem Kanton Thurgau waren
Mitarbeiter der Bundespolizeiinspektion Konstanz, der
Polizeipräsidien Konstanz und Tuttlingen, des Hauptzollamtes Singen
und der Kantonspolizei Thurgau sowie des Grenzwachtkorps (GWK)
eingesetzt. Der Schwerpunkt der Maßnahmen lag auf der Bekämpfung der
Eigentums- und Rauschgiftkriminalität, des Schmuggels, der
Geldwäsche, der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes
sowie der Gewaltkriminalität im öffentlichen Raum.
Deutsche und schweizerische Spezialisten zum Erkennen falscher
Personal- und Fahrzeugdokumente kamen bei der Regionalfahndung ebenso
zum Einsatz wie Rauschgift- und Sprengstoffspezialisten.
Im Rahmen der Maßnahmen wurden 1.120 Personen kontrolliert. In 53
Fällen waren Personen bzw. Sachen in polizeilichen
Fahndungsdatenbanken ausgeschrieben. Unter den festgestellten
Straftaten befanden sich unter anderem 18 Drogen- und vier
Verkehrsdelikte sowie zwei Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz. In
drei Fällen konnten verbotene Waffen sichergestellt werden. Ebenfalls
zur Anzeige kamen zwei Steuerstraftaten sowie ein Urkundendelikt.
Bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität ist im
Rahmen der Sicherheitskooperation der beteiligten Sicherheitspartner
im Grenzgebiet immer wieder mit geplanten und punktuellen Kontrollen
zu rechnen. Die Synergieeffekte eines deutsch-schweizerischen
Einsatzes können dabei mit dem Expertenwissen auf beiden Seiten der
Grenze zur Bekämpfung der Kriminalität genutzt werden.
Das Ergebnis unterstreicht die Bedeutung der guten Zusammenarbeit
der beteiligten Sicherheitspartner, um grenzüberschreitende
Kriminalität zu stoppen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Konstanz
Christian Blohm
Telefon: 07531 1288 - 104 (zentral: -0)
Fax: 07531 1288 - 199
E-Mail: bpoli.konstanz.oea(at)polizei.bund.de
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www.bundespolizei.de
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Datum: 28.04.2015 - 10:03 Uhr
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