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Kreis Steinfurt, Verstöße gegen das Tierschutzgesetz

ID: 1242603

(ots) - Die Kreispolizeibehörde Steinfurt
ermittelt derzeit in insgesamt 8 Fällen wegen Verstoßes gegen das
Tierschutzgesetz. Innerhalb der letzten zwei Wochen haben sieben
Hundebesitzer aus Greven- Gimbte, Nordwalde, Emsdetten,
Tecklenburg-Brochterbeck, Ibbenbüren und Saerbeck Anzeigen erstattet.
Ihre Hunde hatten eindeutige Vergiftungserscheinungen gezeigt. In
zwei Fällen sind die Hunde, trotz tierärztlicher Versorgung,
gestorben. Wiederholt schilderten Tierärzte, dass Rattengift für die
Vergiftung der Tiere ursächlich gewesen sein könnte. Zwei
aufgefundene Köder wurden durch die Polizei sichergestellt und dem
veterinärmedizinischen Institut Münster zur Untersuchung übersandt.
Untersuchungsergebnisse liegen noch nicht vor. In Saerbeck wurden am
20. April auf einem Gehöft in der Bauernschaft Middendorf und am 24.
April auf einem Grundstück an der Grevener Straße insgesamt fünf
Hunde mit erheblichen Vergiftungserscheinungen von ihren Besitzern
aufgefunden. Trotz sofortiger tierärztlicher Versorgung verstarben
zwei Tiere. Außerdem ist am Kröger-See ein verendeter Schwan
aufgefunden worden. Die Polizei hat zu allen Fällen die Ermittlungen
aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen im Bereich
der Tatorte gesehen haben, sich umgehend bei der Polizei unter
Telefon 02551-15-0 zu melden. Allen Hundehaltern wird geraten: Nehmen
Sie ihre Tiere an die Leine. Achten Sie auf mögliche Köder. Achten
Sei darauf, was ihr Tier aufnimmt. Sofern Sie bei Ihren Hunden
Auffälligkeiten feststellen, sollten Sie möglichst zeitnah einen
Tierarzt aufsuchen.

Meldung vom 22.04.2015 - 13.12 Uhr Kreis Steinfurt/Ibbenbüren,
Verstöße Tierschutzgesetz, Vorfälle werden überprüft Zu viel Unruhe
und Verunsicherung unter Hundehalterinnen und -haltern haben jüngste
Meldungen über ausgelegte Giftköder geführt. Die Polizei hatte in der




vergangenen Woche zunächst über die Fälle in Gimbte und Emsdetten
berichtet und dabei appelliert, bei Spaziergängen besonders
vorsichtig zu sein. Im Weiteren sind Verdachtsfälle aus Brochterbeck
und Nordwalde gemeldet. Informationen über weitere Vorfälle, in
anderen Gemeinden, machten besonders unter Hundebesitzern die Runde.
Es sollte zu Gift-Verdachtsfällen in Neuenkirchen und Ibbenbüren
gekommen sein. Da diese aber der Polizei nicht mitgeteilt wurden, war
eine Bewertung ihrerseits nicht möglich. Nun liegen bei den Beamten
konkrete Angaben zu dem Ibbenbürener Fall vor. Zwei Hunde eines
Ibbenbüreners hatten am Mittwoch vergangener Woche (15.04.2015)
Vergiftungserscheinungen gezeigt. Beide Tiere wurden unmittelbar zu
einem Tierarzt gebracht. Beide Hunde konnten aber nicht mehr gerettet
werden. Nach derzeitigen Erkenntnissen dürfte das Gift, eventuell
Rattengift, in unmittelbarer Nähe bzw. auf dem Grundstück des
Betroffenen an der Kampstraße ausgelegt worden sein. Die Polizei
sucht hier nach Zeugen, die am Mittwoch oder auch am frühen
Donnerstagmorgen im Bereich der Kampstraße verdächtige Personen
gesehen haben. Die Polizei hat in allen Fällen die Ermittlungen
aufgenommen. Sie bittet um Hinweise, an den jeweilige
Polizeidienststelle. Das Untersuchungsergebnis zu einem in Nordwalde
sichergestellten Köder, der zurzeit veterinärmedizinisch untersucht
wird, liegt noch nicht vor. Zudem bittet die Polizei alle Hundehalter
und Hundehalterinnen weiterhin um besondere Vorsicht. Nehmen Sie
Ihren Hund an die Leine! Achten Sie auf mögliche Köder! Achten Sie
darauf, was das Tier aufnimmt!




Rückfragen bitte an:

Polizei Steinfurt
Pressestelle
Telefon: 02551 152200


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Datum: 28.04.2015 - 16:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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