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150512-5. Schwerer Verkehrsunfall auf der BAB 1 - Lkw-Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt

ID: 1248947

(ots) - Unfallzeit: 12.05.2015, 10:30 Uhr Unfallort: BAB
1, Anschlussstelle Billstedt

Heute Morgen kam es auf der BAB 1 in Höhe der Anschlussstelle
Billstedt zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten
Sattelzüge. Dabei wurde ein 54-jähriger Lkw-Fahrer in seinem
Führerhaus eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

Die Sattelzüge (DAF, Volvo, Iveco) befuhren in dieser Reihenfolge
hintereinander die BAB 1 in Fahrtrichtung Süden. Wegen eines
Verkehrsunfalles im Bereich der Anschlussstelle Moorfleet staute sich
der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen bis zur Anschlussstelle
Billstedt zurück. Der Fahrer (51) des Sattelzuges DAF erkannte die
Stausituation, bremste ab, schaltete nach eigenen Angaben das
Warnblinklicht ein und kam schließlich mit seinem Sattelzug zum
Stehen. Der nachfolgende Fahrer (23) des Sattelzuges Volvo erkannte
ebenfalls die Situation, bremste ab und schaltete auch nach eigenen
Angaben die Warnblinklichtanlage ein. Dieser Sattelzug kam fast zum
Stehen, als der Fahrer (54) des Sattelzuges Iveco nahezu ungebremst,
nach ersten Ermittlungen aufgrund von Unachtsamkeit, auf den
Sattelzug Volvo auffuhr. Der Fahrer des Sattelzuges Iveco wurde bei
dem Auffahrunfall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der
Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Der 54-jährige
Lkw-Fahrer wurde nach der notärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus
transportiert. Nach ersten Angaben der behandelnden Ärzte brach sich
der Fahrer lediglich ein Bein und trug eine Thorax-Prellung davon.
Weitere Untersuchungen stehen jedoch noch aus. Fahrer und Mitfahrer
im Volvo wurden nur leicht verletzt und mussten nicht weiter versorgt
werden. Der Fahrer des DAF wurde nicht verletzt.

Der Verkehr staute sich aufgrund der Vollsperrung und der
Ableitung über die Anschlussstelle Öjendorf ca. 6 Kilometer bis zur




Anschlussstelle Barsbüttel zurück, die Ausweichstrecken waren
entsprechend überlastet.

Um 14:29 Uhr konnte der Verkehr auf allen Spuren wieder
freigegeben werden.

Die Ermittlungen dauern an.

Sch.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Andreas Schöpflin
Telefon: 040/4286-56211
Fax: 040/4286-56219
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de


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Datum: 12.05.2015 - 15:58 Uhr
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