Russen wollten Landsleute einschleusen
(ots) - Am Dienstagnachmittag deckten
Bundespolizisten eine Schleusung über die polnisch- deutsche Grenze
auf. Dabei hatten zwei Russen versucht, eine vierköpfige russische
Familie illegal nach Deutschland zu bringen.
Eine Streife der Bundespolizei hatte das Schleuserauto an der
Anschlussstelle Frankfurt (Oder) -West (Bundesautobahn 12) gegen
14:30 Uhr gestoppt. Fahrer und Beifahrer des PKW Mercedes Benz waren
zwei 46 und 45 Jahre alte Männer, die sich legal in Deutschland
aufhielten.
Auf der Rücksitzbank saß eine russische Familie. Allerding waren
der 33-jährige Familienvater, seine 32-jährige Frau und die beiden
Söhne (vier Jahre bzw. ein Jahr alt) nur im Besitz von polnischen
Asylbescheinigungen. Dokumente für eine erlaubte Einreise nach
Deutschland hatten sie nicht. Nach Angaben des 46-jährigen Fahrers
wollte er die Familie nach Niedersachsen bringen, da sie dort
Verwandte besuchen wollten. Nun endete die Fahrt zunächst in
Frankfurt (Oder). Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren
wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Bis zu ihrer
Zurückschiebung nach Polen wird die Familie in der Zentralen
Aufnahmeeinrichtung für Ausländer in Berlin untergebracht.
Gegen die beiden Schleuser leiteten die Beamten
Ermittlungsverfahren wegen der Einschleusung von Ausländern ein.
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Datum: 13.05.2015 - 12:30 Uhr
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