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Erneute Busschleusung in Breitenau

ID: 1257522

(ots) - Im Zusammenhang mit der Wiedereinführung der
Grenzkontrollen, stellten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion
Berggießhübel in den vergangenen zwei Tagen erneut Schleuser sowie
unerlaubt eingereiste Personen fest. Die Schleuser bedienten sich
hier der unterschiedlichsten Verkehrsmittel, wie Bus oder PKW, um die
Geschleusten nach Deutschland zu verbringen. Bei den
Fahndungsmaßnahmen mussten somit insgesamt 61 Personen aus Albanien,
Mazedonien, Serbien, Syrien, Pakistan, Türkei, Kosovo, Irak,
Moldawien und Weißrussland in Polizeigewahrsam genommen werden.

Am Wochenende hatten die Bundespolizeibeamten vom
Bundespolizeirevier Breitenau unter anderem einen Reisebus auf der
Bundesautobahn 17, mit 49 Personen, zur Kontrolle. Bei 11 Personen
lagen die Einreisevoraussetzungen vor und konnten nach der
Überprüfung weiterreisen.

Bei der Kontrolle der anderen Personen im Bus wurde festgestellt,
dass die Einreisevoraussetzungen nicht vorlagen. Somit bestand bei
den Personen aus Albanien und Mazedonien der Verdacht der unerlaubten
Einreise in das Bundesgebiet. Derzeit werden die Rückführungen der
unerlaubt eingereisten Personen in das Heimatland vorbereitet. Im
Rahmen der Ermittlungen brachten 11 Personen ein Schutzbegehren vor
und sie wurden im Anschluss an die Zentrale Ausländerbehörde in
Chemnitz weitergeleitet. Gegen die Fahrer des Reisebusses wird
derzeit ermittelt, wegen des Verdachtes des Einschleusens von
Ausländern.

Tatkräftige Unterstützung erhielten die Beamten der
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel von den Helfern des THW und vom
DRK aus Dippoldiswalde. Sie gewährleisteten die Versorgung der
Personen, welche sich im Polizeigewahrsam befanden.

Bei weiteren Fahndungsmaßnahmen auf den Verkehrswegen im Landkreis
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge stellten die Bundespolizeibeamten




weitere 50 Fahndungstreffer fest. Dabei handelte es sich um Verstöße
gegen das Waffengesetz, Abgabenordnung sowie Strafvollstreckungen,
Untersuchungshaftbefehle und Aufenthaltsermittlungen für
Justizbehörden.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: steffen.ehrlich(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 01.06.2015 - 16:00 Uhr
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Ansprechpartner: BPOLI BGH
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Breitenau



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