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Schneller als die Bundespolizei erlaubt - Drei Fahndungstreffer in fünf Stunden

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(ots) -
An der Kontrollstelle Piding haben Bundespolizisten Donnerstagfrüh
(4. Juni) innerhalb von fünf Stunden drei Haftbefehle vollstreckt.
Zwei Rumänen und ein Deutscher blieben im G7-Fahnungsnetz der
Bundespolizei hängen.

Gegen 02:30 Uhr kontrollierten Bundespolizeifahnder den Pkw eines
36-jährigen Rumänen. Bei der Personalienüberprüfung kam ein
Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg zum Vorschein. Wegen
eines Vergehens gegen das Haftpflichtversicherungsgesetz hatte der
28-Jährige noch eine Rechnung in Höhe von rund 1.300 Euro bei der
Justiz offen. Diese zahlte der Rumäne vor Ort und konnte seine Reise
fortführen.

Drei Stunden später hielten die Bundesbeamten das Auto eines
33-jährigen Rumänen an. Bei der Kontrolle des Mannes stellten sie
eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Augsburg fest. Der Mann
hatte seine Rechnung von etwa 500 Euro wegen des Erschleichens von
Leistungen noch nicht bezahlt. Auch jetzt war der Rumäne nicht in der
Lage, seine Schulden begleichen. Er wurde daraufhin in die
Justizvollzugsanstalt Bad Reichenhall eingeliefert.

Kurz vor sieben Uhr überprüften Bundespolizisten das Fahrzeug
eines 28-jährigen Deutschen. Auch für diesen Mann hatte der
Fahndungscomputer einen Haftbefehl im System. Die Staatsanwaltschaft
Erfurt suchte nach dem Weimarer wegen eines Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz. Mit über 1.800 Euro stand der Deutsche bei
der Justizkasse noch in der "Kreide". Nachdem ein Bekannter des
Mannes die Summe bei der Polizeiinspektion Weimar bezahlt hatte,
konnte er seine Reise fortsetzen.




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Datum: 04.06.2015 - 13:17 Uhr
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