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Bundespolizei und polnischer Grenzschutz decken mehrere Fälle von irregulärer Migration auf

ID: 1259506

(ots) - Am gestrigen Donnerstag deckten
Bundespolizisten und polnische Grenzschützer drei unerlaubte
Einreisen in grenzüberschreitenden Bussen und Reisezügen auf.

Im ersten Fall, kurz nach Mitternacht gegen 00:10 Uhr, deckte eine
Streife der gemeinsamen deutsch-polnischen Fahndungsgruppe den
unerlaubten Aufenthalt eines 29-jährigen Aserbaidschaners auf. Der
Mann war Insasse in einem aus Deutschland kommenden estnischen
Reisebus und ist am ehemaligen Grenzübergang Frankfurt (Oder)
Autobahn/ Swiecko, auf polnischem Gebiet, kontrolliert worden. Der
Mann konnte keine für den Aufenthalt im Bundesgebiet gültigen
Dokumente vorweisen. Der polnische Grenzschutz beendete die
Weiterfahrt und übernahm die weitere Bearbeitung.

Wenige Stunden später, gegen 05:55 Uhr geriet ein chinesischer
Staatsangehöriger auf der BAB 12, an der Anschlussstelle Frankfurt
(Oder) West, in die Kontrolle der Bundespolizei. Er war in einem
estnischen Reisebus landeinwärts unterwegs. Er war ins Bundesgebiet
eingereist ohne im Besitz eines dafür notwendigen Reisepasses und
eines Visums zu sein.

Der 48-Jährige erhielt eine Anzeige wegen des Verdachts der
unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes im
Bundesgebiet. Nach Abschluss aller strafprozessualen Maßnahmen konnte
der Mann mit einer Ausreiseaufforderung die Dienststelle verlassen.

Im dritten Fall gegen 09:55 verhinderte eine deutsch-polnische
Streife die unerlaubte Einreise eines 43-jährigen Jordaniers. Der
Mann saß im Reisezug Eurocity 46 von Warschau nach Berlin. Kurz nach
Abfahrt des Zuges vom Bahnhof Rzepin/Polen überprüften die Beamten
den 43-Jährigen. Dabei erkannten sie, dass er über einen jordanischen
Reisepass und eine Aufenthaltsgestattung für Polen verfügte.

Da er keinerlei Dokumente für eine erlaubte Weiterreise nach




Deutschland vorweisen konnte, nahmen ihn Beamte des polnischen
Grenzschutzes in Gewahrsam.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des Versuchs
der unerlaubten Einreise ein.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
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Datum: 05.06.2015 - 12:55 Uhr
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