Bundespolizei deckt Einschleusung auf der Autobahn auf
(ots) - Am Samstagabend deckten Bundespolizisten
die Einschleusung einer georgischen Familie auf und nahmen den
georgischen Schleuser vorläufig fest.
Der Fall ereignete sich am Samstag gegen 23:25 Uhr auf der
Bundesautobahn 12, als eine Bundespolizeistreife einen in Polen
zugelassenen Ford Mondeo kontrollierte. Zunächst ignorierte der
Fahrer die eindeutigen Zeichen zum Anhalten. Schließlich stoppte die
Streife das Fahrzeug auf der Rastanlage Biegener Hellen und
kontrollierte die Insassen.
Neben dem 30-jährigen Fahrer saß eine dreiköpfige Familie aus
Georgien in dem Mondeo. Hierbei handelte es sich um eine 30-jährige
Frau, einen 32-jährigen Mann und deren elfjährige Tochter.
Dokumente, die zur Einreise und zum Aufenthalt in Deutschland
berechtigen, konnten die Vier nicht vorlegen.
Wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und des unerlaubten
Aufenthaltes leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren gegen die
georgischen Eltern ein. Zusammen mit ihrer Tochter wurden sie an die
zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt weitergeleitet.
Gegen den georgischen Fahrer leiteten die Beamten ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Einschleusung von
Ausländern ein. Nach Zahlung einer Sicherheitsleistung in Höhe von
569 US Dollar konnte er die Dienststelle wieder verlassen.
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Datum: 08.06.2015 - 11:05 Uhr
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