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Gefährliche Körperverletzung am Hamburger Hauptbahnhof-

Festnahme durch Bundespolizei nach erheblichen Widerstandshandlungen-

ID: 1263459

(ots) - Gefährliche Körperverletzung am Hamburger
Hauptbahnhof- Festnahme durch Bundespolizei nach erheblichen
Widerstandshandlungen-

Nach jetzigem Sachstand der Bundespolizei attackierte ein
alkoholisierter Mann (m. 30) aus noch nicht geklärten Gründen am
12.06.2015 gegen 19.00 Uhr einen 47jährigen Mann am Eingangsbereich
zum Hamburger Hauptbahnhof. Laut Zeugenaussagen versetzte der
Beschuldigte dem 47-Jährigen zunächst einen Faustschlag in das
Gesicht. Durch den Angriff fiel der Geschädigte auf den Boden. Am
Boden liegend versetzte der Beschuldigte dem Geschädigten einen
gezielten Fußtritt gegen den Kopf.

Ein Zeuge (m.26) des Vorfalls zeigte Zivilcourage und griff
schlichtend ein. Der Helfer aus Hamburg-Lokstedt wurde daraufhin
umgehend von dem Beschuldigten mit Faustschlägen in das Gesicht
attackiert. Anschließend flüchtete der Angreifer.

Alarmierte Kräfte der Bundespolizei sowie der Hamburger Polizei
begaben sich umgehend in eine Nahbereichsfahndung nach dem Täter. Am
Hamburger Hauptbahnhof konnte eine Streife der Bundespolizei den
Tatverdächtigen stellen. Der Beschuldigte leistete bei der Festnahme
erhebliche Widerstandshandlungen. Einem Bundespolizisten trat der
rumänische Staatsangehörige mehrfach gegen den Oberkörper. Weiterhin
schlug der Beschuldigte um sich und spuckte einem Polizeibeamten in
das Gesicht. Nur unter Hinzuführung weiterer Einsatzkräfte konnte der
Widerstand gebrochen werden. Der Beschuldigte wurde gefesselt dem
Bundespolizeirevier zugeführt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest
ergab einen Wert von 1,7 Promille. Gegen den Mann wurde ein
Strafverfahren eingeleitet; nach erkennungsdienstlicher Behandlung
wurde der Beschuldigte entlassen. Der Geschädigte (47) wurde mit
einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht; über das Ausmaß der
Verletzungen können keine Aussagen gemacht werden. Der Helfer (30)




aus Hamburg - Lokstedt erlitt Gesichtsverletzungen. Eine ärztliche
Versorgung vor Ort wurde aber nicht in Anspruch genommen. An dem
Einsatz waren neben der Bundespolizei auch Polizeibeamte der
Hamburger Polizei beteiligt.




Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Bundespolizeiinspektion Hamburg

Wilsonstraße 49, 51 a-b, 53 a-b

22045 Hamburg


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Datum: 14.06.2015 - 13:28 Uhr
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