Nicht nachlassender Flüchtlingsstrom im Frankfurter Hauptbahnhof
(ots) - Der Flüchtlingsstrom, mit dem sich die
Beamten der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main im Laufe der
vergangenen Woche im Frankfurter Hauptbahnhof konfrontiert sahen,
brachte alle Beteiligten an die Grenzen der Belastbarkeit.
Insgesamt 118 Flüchtlinge, die sich überwiegend selbst in der
Wache der Bundespolizei meldeten, mussten versorgt werden. Neben der
Erstversorgung mit Getränken und Essen, wurden von allen die
Personalien festgestellt, mögliche Reisewege ermittelt und letztlich
Ermittlungsverfahren eingeleitet. Flüchtlinge aus den Ländern Syrien
und Afghanistan mit insgesamt 42 Männern, Frauen und Kindern stellten
hierbei den Hauptteil. Alle anderen Flüchtlinge stammten aus den
verschiedensten Krisengebieten. Für den überwiegenden Teil der
Flüchtlinge ging es noch am gleichen Tag in die
Erstaufnahmeeinrichtung nach Gießen. Über zwanzig Jugendliche, die
alleine unterwegs waren, wurden an das Jugendamt übergeben.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 15.06.2015 - 13:50 Uhr
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