Europa trifft sich auf dem Fußballplatz
(ots) - Sehr erfolgreich verlief das von der
Europa-Union NRW initiierte Fußballturnier mit Mannschaften aus
vielen Ländern, das im Rahmen der Ruhr Games am 4. und 5. Juni auf
dem Gelände der Gesamtschule Berger Feld auf Schalke stattfand.
Gemeinsam mit dem Verein "erlebt-was e.V.", der Deutschen
Sporthochschule Köln und der Auslandsgesellschaft Deutschland hatten
viele Engagierte ein buntes Programm auf die Beine gestellt. Mehr als
100 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren waren mit
ihren Betreuern aus Polen, Bosnien-Herzegowina, den Niederlanden,
Dänemark, Rumänien und Deutschland angereist, um in ihren
Altersklassen den Sieger im Kleinfeld-Fußball zu ermitteln. Auf drei
Spielfeldern kämpften im Turnier jeweils 2 Mannschaften über eine
Dauer von 7 Minuten mit jeweils 3 Spielern um den Einzug ins Finale.
Bei sehr warmem und sonnigem Wetter und einem sehr engagierten
Einsatz der Spieler und Betreuer, waren die angebotenen Workshops zum
Thema "Fair-Play" eine willkommene Erholungspause für die
Jugendlichen. "Ich fand den Workshop mit den Polizisten total
interessant. Am besten hat mir gefallen, dass man sehen konnte mit
welcher Ausrüstung die Polizisten im Einsatz herum laufen müssen,"
sagte der 14-jährige Max aus Mecklenburg-Vorpommern, bevor er sich
für die Endrunde wieder seine Fußballschuhe anzog. Andere Teilnehmer
hatten an Workshops zu fairen Fangesängen, fairem Spielverhalten oder
auch Bannern und Plakaten teilgenommen. Kirsten Eink,
Geschäftsführerin der Europa-Union NRW, konnte am Ende ebenfalls ein
positives Resümee ziehen: "Für die Europäische Idee und die
Jugendlichen war es eine gute Veranstaltung. Jeder war mit ganzem
Herzen dabei. An vielen Stellen konnten wir sehen, wie die
Mannschaften "Fair-Play" - das Motto des Turniers - umgesetzt haben.
In den von uns veranstalteten Workshops haben Jugendliche aus
unterschiedlichen Ländern mit teilweise unterschiedlichen kulturellen
Sichtweisen an gemeinsamen Fair-Play-Spielregeln oder
Fan-Choreographien gearbeitet. Interessant war insbesondere der
Workshop mit den Vertretern der Polizei. Die Jugendlichen, wie auch
die Polizei haben von ihren Erfahrungen im Stadion berichtet und
konnten dann im direkten Gespräch Ängste und Vorurteile abbauen." "
Zwei tolle Tage", so Torsten Sziesze von der Gelsenkirchener
Polizei. "Es war erstaunlich wie neugierig und offen die Jugendlichen
waren. Die anfänglichen Berührungsängste waren schnell abgebaut.
Gegenseitiger Respekt war eines der Hauptthemen an beiden Tagen. Am
Ende der Workshops verabschiedeten sich die Teilnehmer mit einem
Gefühl des Verständnisses voneinander."
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Torsten Sziesze
Telefon: 0209 / 365 2011
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de
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Datum: 16.06.2015 - 08:44 Uhr
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