Bekämpfung der Verkehrsunfälle mit schweren Folgen - Polizei kontrollierte Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit
(ots) - Zur Bekämpfung der Verkehrsunfälle mit schweren
Folgen führte die Bonner Polizei auch am Dienstag mehrere
Geschwindigkeitsüberwachungen durch.
So waren Polizeibeamtinnen und -beamte der Wache Bad Godesberg und
des dortigen Bezirksdienstes am Morgen und Vormittag in Bonn-Mehlem,
Lannesdorf und Friesdorf unterwegs.
Bei einer Kontrolle auf der Remagener Straße stellten sie
insgesamt vierzehn Autofahrerinnen und Autofahrer fest, die zu
schnell unterwegs waren. Sieben Fahrzeugführer mussten vor Ort ein
Verwarngeld zahlen. In weiteren sieben Fällen waren die
Geschwindigkeitsüberschreitungen so erheblich, dass gegen die
Verkehrsteilnehmer Ordnungswidrigkeitenanzeigen vorgelegt werden
mussten. Unter ihnen war auch ein 21-jähriger Autofahrer: Er war mit
gemessenen 147 Stundenkilometern rund doppelt so schnell wie die
erlaubten 70 km/h unterwegs. Ihn erwarten nun ein empfindliches
Bußgeld, "Punkte" in Flensburg sowie ein Fahrverbot.
An der Grundschule in Bonn-Lannesdorf überschritten sechs
Fahrerinnen und Fahrer das vorgeschriebene Tempo 30. In fünf Fällen
wurde dies vor Ort mit Verwarngeldern geahndet. Gegen einen
Fahrzeugführer, der mit 54 Stundenkilometern gemessen wurde, musste
eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt werden.
Auch in der Straße "Im Bachele" in Bonn-Friesdorf, hielten sich
fünf Fahrzeugführer nicht an die vorgegebene Höchstgeschwindigkeit
von 30 Stundenkilometern und mussten Verwarngelder entrichten.
Generell gilt: Überhöhte beziehungsweise nicht angepasste
Geschwindigkeit bleibt eine der Hauptunfallursachen für
Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen. Daher wird die Polizei
auch weiterhin Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen.
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Datum: 16.06.2015 - 16:02 Uhr
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