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Lübeck/Fehmarn (Vogelfluglinie) aber auch Kiel: Bundespolizei registriert täglich unerlaubten Migrationsverkehr

ID: 1265497

(ots) -
Gestern, 17.06.2015, 8 Personen auf der Vogelfluglinie - in den
vergangenen 10 Tagen insgesamt 29 Personen in Puttgarden, Lübeck und
Kiel.

Am Mittwoch, 17.06.2015, führte die Bundespolizei in einem ICE von
Hamburg Richtung Kopenhagen (Vogelfluglinie) kurz vor Fehmarn
Kontrollen durch. 8 Personen konnten sich nicht ausweisen und mussten
im Fährbahnhof Puttgarden den Zug verlassen. In der dortigen
Dienststelle der Bundespolizei stellte sich heraus, dass es sich um 4
Männer aus Syrien, 3 Männer aus Eritrea und 1 Mann aus Afghanistan
handelt. Die Männer sind im Alter zwischen 20 - 37 Jahren. Mit Hilfe
von Sprachmittlern wurden die Männer befragt und brachten
Schutzersuchen vor.

In den letzten 10 Tagen, 08.06. - 17.06.2015, hatte es die
Bundespolizeiinspektion Kiel täglich mit weiteren Sachverhalten im
Bereich der illegalen Migration zu tun.

Auf der Vogelfluglinie, die die beiden Standorte Puttgarden und
Lübeck einschließt, wurden in dem besagten Zeitraum weitere 16
Personen - überwiegend aus Dänemark kommend - durch die Bundespolizei
kontrolliert oder durch Zugbegleiter und die Landespolizei an die
Bundespolizei übergeben. Die Personen waren überwiegend in Zügen und
Reisebussen unterwegs und hatten keinerlei oder keine ausreichenden
Identitätspapiere bei sich. Diese Personen stammten aus Eritrea (3),
, Marokko (4), Armenien (4), Afghanistan (1), Kosovo (1),Palästina
(2) und dem Jemen (1). Es handelte sich um alleinreisende
Jugendliche, 1 Familie und erwachsene Personen.

In Kiel wurden im selben Zeitraum im Hauptbahnhof 5 Männer
kontrolliert oder sprachen von sich aus Bundespolizisten an. Die
Männer im Alter zwischen 16 und 22 Jahren stammen aus dem Irak,
Somalia sowie Afghanistan.

Alle 29 Personen wurden durch die Bundespolizei nach Abschluss




aller polizeilichen Maßnahmen in Absprache mit der Ausländerbehörde
an Jugendhilfeeinrichtungen übergeben oder an die zuständige
Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 18.06.2015 - 11:48 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: BPOL-KI
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