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Versuchte Gefährliche Körperverletzung, Volksverhetzung, Hausfriedensbruch und Widerstand gegen Polizeibeamte, Beleidigung; Gelsenkirchen-Schalke-Nord, Freitag, 19.06.2015, 21:00 Uhr

ID: 1266815

(ots) - Zur Tatzeit trat ein 34-jähriger
Gelsenkirchener im Beisein von zwei weiteren Personen (41 jähriger
Mann, 42 jährige Frau, ebenfalls beide aus Gelsenkirchen) die
Wohnungstür eines Nachbarn (dreiköpfige Familie) auf der
Uechtingstraße im Stadtteil Schalke-Nord ein und versuchte die
Wohnungsinhaber mit einem Billardqueue und einem Küchenmesser zu
verletzen. Hierbei zeigte er den Hitlergruß und schrie dabei "SS SA
Germania". Darüber hinaus beleidigte er die Wohnungsinhaber u. a. als
"Fucking Ausländer, Scheiß Ausländer und Huren". Die beiden Mittäter
beleidigten die Geschädigten ebenfalls mit rechtsradikalen Parolen
und allgemeinen Beleidigungen. Im Hausflur wurde zunächst der
34-jährige angetroffen und angehalten. Noch während der
Sachverhaltsabklärung versuchte er die Beamten zur Seite zu drücken
und zu fliehen. Er konnte jedoch fixiert, festgenommen und dem
Polizeigewahrsam zugeführt werden. Hier weigerte er sich, den
Anweisungen des Gewahrsamsbeamten Folge zu leisten, schlug dessen Arm
weg und beleidigte die anwesenden Beamten als "Scheiß Bullen" und
"Drecksbullen". Da er erheblich unter Alkoholeinfluss stand, wurde
ihm zur Feststellung der Schuldfähigkeit eine Blutprobe entnommen.
Der 34-jährige ist bereits in der Vergangenheit einschlägig durch
Gewaltdelikte in Erscheinung getreten und verbüßte diesbezüglich
bereits eine eineinhalbjährige Freiheitsstrafe. Nach Rücksprache mit
der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde er nach Ausnüchterung aus
dem Polizeigewahrsam entlassen. Die beiden Mittäter wurden aufgrund
ihres aggressiven Verhaltens ebenfalls fixiert und zur Verhinderung
weiterer Straftaten vorübergehend in Gewahrsam genommen. Die Drei
erwartet nun ein Strafverfahren u. a. wegen versuchter gefährlicher
Körperverletzung, Volksverhetzung, Hausfriedensbruch und Widerstand




gegen Polizeibeamte. Die Ermittlungen dauern an.




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Leitstelle
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Telefon: 0209/365 2160
E-Mail: leitstelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de


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Datum: 21.06.2015 - 09:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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