Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr - Langenfeld - 1506113
(ots) -
In der Nacht vom Freitagabend des 19.06., zum Samstagmorgen des
20.06.2015, führten ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter,
auf der innerörtlichen Jahnstraße in Langenfeld, einen gefährlichen
Eingriff in den Straßenverkehr durch. Auf der Fahrbahn, deren Belag
zurzeit im Zuge von aktuellen Bauarbeiten abgefräst wurde, wurden zur
Absicherung aufgestellte Warnbaken umgeworfen und ein Gullideckel aus
der Fahrbahn ausgehoben. Zusätzlich warfen der oder die Täter auch
noch mobile Werbeschilder, die zuvor am Straßenrand gestanden hatten,
als Hindernisse auf die Fahrbahn.
Gegen 02.00 Uhr, am nächtlichen Samstagmorgen des 20.06.2015,
bemerkte ein 54-jähriger PKW-Fahrer die bereiteten Hindernisse in der
nächtlichen Dunkelheit zu spät. Mit seinem roten VW Polo fuhr er über
den auf der Fahrbahn liegenden Gullideckel, der dadurch unter und
seitlich gegen die Karosserie seines Fahrzeugs geschleudert wurde.
Dabei entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von mindestens
600,- Euro am PKW. Nur mit viel Glück führte diese unvorhergesehene
Karambolage nicht zu weiteren Unfallfolgen und es entstand kein
Personenschaden.
Bisher bekannte Zeugen wollen nur kurze Zeit vor dem Vorfall eine
Gruppe von sechs jugendlichen Männern gesehen haben, die sich in
verdächtiger Weise am Tatort aufhielt. Diese Personen können bisher
aber nicht genauer beschrieben werden.
Bisher liegen der Langenfelder Polizei und dem mit den
Ermittlungen beauftragten Verkehrskommissariat noch keine konkreten
Hinweise zu Identität, Herkunft und Verbleib des oder der Täter vor.
Maßnahmen zur Spurensicherung am Tatort sowie weitere polizeiliche
Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen wurden veranlasst, ein
Strafverfahren wegen gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr
eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in
Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6510, jederzeit entgegen. Dort können
und sollten sich auch jederzeit zurzeit eventuell noch unbekannte
Geschädigte der gleichen Straftat melden.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann
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Datum: 22.06.2015 - 10:53 Uhr
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