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Versuchte Schleusung und unerlaubte Einreisen aufgedeckt

ID: 1267693

(ots) - Am Wochenende leiteten
Bundespolizisten insgesamt acht Ermittlungsverfahren gegen unerlaubt
eingereiste Personen ein.

Im ersten Fall kontrollierten die Beamten Samstagmorgen gegen
00:10 Uhr einen aus Mali stammenden 22-Jährigen am Frankfurter
Bahnhof. Der junge Mann kam mit einem Regionalexpress aus Berlin und
konnte keine gültigen Dokumente für den Aufenthalt in Deutschland
vorweisen. Er führte eine Ausreiseaufforderung der Schweizer Behörden
mit und gab an, in Deutschland Asyl beantragen zu wollen. Der Mann
wurde an die Landespolizei Brandenburg weitergeleitet.

Gegen 09:15 Uhr meldete sich eine 30-jährige Ukrainerin mit ihrer
zweijährigen Tochter in den Diensträumen der Bundespolizei am
Frankfurter Bahnhof. Sie war ohne gültige Dokumente mit dem Zug aus
Polen in das Bundesgebiet eingereist. Eigenen Angaben zufolge hatte
die Frau in Polen bereits Asyl beantragt. Sie wurden an die
Erstaufnahmeeinrichtung für Ausländer in Berlin weitergeleitet.

Im dritten Fall gegen 11:25 Uhr kontrollierten Beamte der
gemeinsamen deutsch-polnischen Fahndungsgruppe einen PKW mit
Hamburger Kennzeichen auf der E 30, am ehemaligen Grenzübergang
Frankfurt(Oder) - Autobahn. Insassen waren neben dem polnischen
Fahrer zwei Georgier und zwei Ägypter. Die vier Männer im Alter
zwischen 26 und 31 Jahren konnten ebenfalls keine gültigen Dokumente
vorlegen. Die polnischen Behörden nahmen die vier Personen in
Gewahrsam. Gegen den 39-jährigen Fahrer wird wegen versuchter
Einschleusung von Ausländern ermittelt.

Am Sonntagmorgen gegen 08:30 Uhr kontrollierten Beamte einen in
den Niederlanden zugelassenen PKW im Frankfurter Stadtgebiet. Der
27-Jährige Äthiopier händigte einen für ein laufendes Asylverfahren
ausgestellten niederländischen Aufenthaltstitel aus. Dieser
berechtigt jedoch nicht für die Einreise und den Aufenthalt nach




Deutschland. Der Mann erhielt eine Ausreiseaufforderung sowie
Bescheinigung zum Grenzübertritt und wurde auf freien Fuß entlassen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
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drucken  als PDF  an Freund senden   Polizeibeamte stellten zwei Einbrecher auf Hinterhof  Pressemitteilung für den Landkreis Tuttlingen vom 22.06.2015
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Datum: 22.06.2015 - 14:46 Uhr
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